John Mayall’s Bluesbreakers – Live in 1967 -Vol. 3

Am 8.9. erscheint mit „Live in 1967 – Volume Three“ das dritte Album aus der „Live In 1967“ Reihe von John Mayall’s Bluesbreakers über Forty Below Records, Proper / Bertus auf CD (0762183712025) und LP (0762183712124). Die Band hat über die Jahre viele hervorragende Musiker hervorgebracht, die später in diversen weltbekannten Gruppen wie den Rolling Stones oder Fleetwood Mac spielten. Bandleader war dabei immer John Mayall, der selbst als einer der wichtigsten Blues Musiker Großbritanniens gilt und auch weltweit zur Blueselite zählt. „Live In 1967 – Volume Three“ bietet einen Einblick in die virtuosen und legendären Konzerte der Band Ende der 1960er Jahre.

Nachdem Eric Clapton am 1966 die Bluesbreakers verließ, um sich auf die kurz zuvor gegründeten Cream zu konzentrieren, stieß Peter Green hinzu. So spielte John Mayall (Harmonica, Orgel, Gesang) 1967 mit Peter Green (Gitarre), John McVie (Bass) und Mick Fleetwood (Schlagzeug) einige Konzerte in Londoner Clubs. Im Manor House, dem Bromley, dem Ram Jam und im Klooks Kleek entstanden die Aufnahmen, die lange Zeit nicht der Öffentlichkeit zugänglich waren. Teil der Setlist waren Songs, die damals noch nicht veröffentlicht waren, wie zum Beispiel „Stand Back Baby“, das erst einige Monate später auf dem Album „Crusade“, bei dem Mick Taylor den Gitarrenpart übernahm.

Tom Huissen, ein Fan der Band, brachte damals sein Tonbandgerät mit zu den Auftritten mit und nahm die Auftritte der Band um John Mayall auf. Nach über 50 Jahren fanden die Aufnahmen ihren Weg zu John Mayall höchstpersönlich, der sie zusammen mit Eric Corne von Forty Below Records aufpoliert hat. Die Qualität der Aufnahmen mag nicht die beste sein, aber die Bedeutung dieser Aufnahmen für die Musikgeschichte ist umso größer, da dort mit Green, McVie und Fleetwood drei der Gründungsmitglieder von Fleetwood Mac, das sich nur kurze Zeit später gründete, zusammen zu hören sind, bevor diese überhaupt bestanden. Fleetwood Mac sollte später eine der wichtigsten Band der Rockgeschichte werden, deren Album „Rumors“ alleine 40 Millionen Tonträger verkaufte und damit als eins der meistverkaufsten Alben der Musikgeschichte gilt.

Text: Pressemitteilung

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