JOE JACKSON kündigt neues Album „Hope And Fury“ an und kommt auf Tour – Album-VÖ: 10.04.26!

– „Hello cruel world / I’m not going away / So I might as well have my say“, singt Joe Jackson auf seinem neuen Album – und zweifellos gilt: Während viele seiner Weggefährten ihre Leidenschaft, ihre Stimme oder gar ihr Leben verloren haben, wird Jackson mit jedem Jahr stärker. Hope and Fury könnte tatsächlich sein bisher bestes Album sein.

Das neue Studioalbum erscheint weltweit am 10. April 2026 und ist ab sofort vorbestellbar. Begleitet wird die Veröffentlichung von einer großen Nordamerika-Tournee von Mai bis Juli 2026, gefolgt von einer umfangreichen Europatournee von September bis Dezember. Insgesamt wird der Grammy-prämierte Künstler 80 Konzerte in 14 Ländern spielen. Der Vorverkauf beginnt am 14. November 2025 über Joe Jackson’s Website.

Eine Rückkehr zu Joe Jacksons „eigenem Mainstream“

Oft wird Joe Jackson als Chamäleon beschrieben, das ständig den Stil wechselt. Doch Jackson selbst sieht die meisten seiner Alben im Rahmen seines „eigenen Mainstreams“ – als Kollektionen anspruchsvoller Popsongs, die mit unterschiedlichen Rhythmen und Instrumentierungen arbeiten.
Gleichzeitig behält er sich vor, hin und wieder vom eigenen Weg abzuweichen. Wie er in einem Interview mit dem britischen Chap Magazine sagte:
„Ich wusste schon immer, dass ich in dieser Musikgeschichte für mein ganzes Leben stecke. Also mache ich hin und wieder etwas anderes – einfach, um es spannend zu halten.“

Sein jüngstes „Seitensprung“-Projekt Mr. Joe Jackson presents Max Champion in ‘What A Racket!’ zeigte ihn zuletzt von seiner humorvollen Seite – als Wiederentdecker eines vergessenen Music-Hall-Künstlers aus dem edwardianischen England.

Über das neue Album: Hope and Fury

Hope and Fury führt Joe Jackson zurück in die Gegenwart – und in seinen eigenen „JJ-Mainstream“ – mit neun starken neuen Songs. Die Grundlagen für das Album entstanden in Michael Tibes’ Berliner Fuzz Songs Full of Contrast, Humour and Heart Factory-Studio, bevor Jackson nach New York in die Reservoir Studios zurückkehrte, um gemeinsam mit Co-Produzent Patrick Dillett weiterzuarbeiten.

Dort versammelte er seine Band, die ihn – mit Unterbrechungen – seit 2016 begleitet: „Bassist fürs Leben“ Graham Maby, Gitarrist Teddy Kumpel und Schlagzeuger Doug Yowell, ergänzt durch die Latin-Percussion des Peruaners Paulo Stagnaro.

Das Ergebnis erinnert Fans vielleicht an eine Mischung aus Fool (2019), Laughter and Lust (1991) und Night and Day (1982).

Wie diese Alben sprüht auch Hope and Fury vor eingängigen Melodien, originellen Texten und funky Grooves – mit Gesang und Keyboardspiel, die so stark sind wie selten zuvor. Dem Titel entsprechend (eine ironische Anspielung auf Land of Hope and Glory) erleben wir hier wieder einen besonders englischen Joe Jackson – vielleicht eine Nachwirkung seines Max Champion-Ausflugs – mit Songs, die teils eine ambivalente Liebe zu seiner Heimat erkennen lassen.

Der Opener „Welcome to Burning-By-Sea“ beschreibt eine fiktive Küstenstadt, inspiriert von Brighton und Jacksons Heimat Portsmouth, die sich als Mikrokosmos des ganzen Landes entpuppt. „End of the Pier“ wiederum kontrastiert auf einfallsreiche Weise das Leben der britischen Arbeiterklasse im Jahr 1922 mit einer Version aus der Post-Pandemie-Zeit 2022.

Überhaupt ist Hope and Fury ein Album voller Kontraste – überwiegend positiv gestimmt, durchzogen vom typischen Joe-Jackson-Humor: beißender Sarkasmus in „I’m Not Sorry“, spielerische Ironie in „Fabulous People“ und pure Albernheit in „Do Do Do“. In „The Face“ findet sich eine Jedermann-Figur verloren in einer wütenden, polarisierten politischen Welt: „Not one of the Great Unwashed“ but „One of the Great Overwhelmed.“

Zwei weitere Songs zeigen Jacksons oft zitierte „bittersüße“ Seite: „Made God Laugh“ beschreibt eine gelassene, fast heitere Form von Lebensfatalismus, während „After All This Time“ ein ähnliches Thema auf eine langjährige Beziehung überträgt.
Ganz in Joe Jackson-Tradition endet das Album mit einer langsamen Ballade – diesmal einer seiner schönsten: „See You in September“.

Joe Jackson denkt nicht ans Aufhören. Er pendelt weiterhin zwischen New York City und Portsmouth (UK) und bezeichnet sich selbst als „bicoastal“ – geografisch wie musikalisch.

Hope and Fury ist sein ganz persönlicher „Bicoastal LatinJazzFunkRock“.
Bleibt dran – neue Musik erscheint schon bald!

Tracklist (CD/LP):
1. Welcome to Burning-by-Sea
2. I’m Not Sorry
3. Made God Laugh
4. Do Do Do
5. Fabulous People
6. After All This Time
7. The Face
8. End of the Pier
9. See You in September

Hope and Fury 2026 Tour

28 Oct – Stuttgart, GERMANY – Liederhalle/Hegelsaal
31 Oct – Bremen , GERMANY – Metropoltheater Bremen
01 Nov – Munich, GERMANY – Circus Krone
02 Nov – Berlin, GERMANY – Admiralspalast
04 Nov – Essen, GERMANY – Lichtburg
05 Nov – Hamburg, GERMANY – Fabrik
07 Nov – Darmstadt, GERMANY – Staatstheater
09 Nov – Zurich, SWITZERLAND – Kaufleuten
16 Nov – Vienna, AUSTRIA – Globe
17 Nov – Cologne, GERMANY – Gloria
18 Nov – Luxembourg – den Atelier

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather