Jen Cloher veröffentlicht neue Single und Video „Being Human“ ** ** Album „I Am The River, The River Is Me“ erscheint am 3.März 2023 **

Die mehrfach preisgekrönte Künstlerin und Milk! Records-Mitbegründerin Jen Cloher veröffentlicht heute die zweite Single „Being Human“ aus ihrem kommenden fünften Album“ I Am The River, The River Is Me“, das am 3. März 2023 über Milk! / Remote Control Records veröffentlicht wird.

„Being Human“ ist eine kraftvolle Hymne, die sich für die Souveränität der Ureinwohner Neuseelands einsetzt Die Intensität des Songs baut sich auf einem drängenden Schlagzeugbeat, einer treibenden Basslinie und kantigen Gitarren und Synthesizern auf. Der Track endet mit Haka-Gesängen der in Naarm ansässigen Te Hononga o ngā Iwi ausbricht. Passenderweise ist der begleitende Clip ein Live-Video, an dem auch Te Hononga o ngā beteiligt ist.

 Zur Bedeutung des Songs sagt Jen Cloher:

„Of all the songs on this album I am most nervous about, Being Human is the one. It’s earnest and basic and raw.

Reclaiming your culture is an awkward and messy business. I can see why so many people shy away from it. When you’re not living on your own lands you have to seek it out and find the people who can support you.

Some of the people who have been there for me are in the music video.
In this song I locate myself on unceded Aboriginal land. Who am I? Who are my people? And how did I come to be here?
Why was this an amnesia for so much of my life? And how do I live here today in a way that enacts reparations and shows my respect to the True Owners?
For some it will look like virtue signalling and for others it will feel encouraging. Whatever way it lands for you is none of my business.
All I know is that through telling my own story without shying away from the truth – I have connected to something so precious – a depth I didn’t know was possible. I have become useful.“
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Der Track folgt auf die erste Single „Mana Takatāpui“, die auf Platz 2 der meistgespielten Tracks auf Double J und auf Platz 1 der meistgespielten Tracks im nationalen Community-Radio stand. Cloher sprach auch über das Erlernen von Te reo Māori und die Wiedervereinigung mit ihrer Kultur auf Radio National Drive, dem ABC-Podcast Stop Everything! und RRR Radio

 
Auf ihrem ersten Album seit fünf Jahren atmet Cloher förmlich aus. „I Am The River, The River Is Me“, ihr fünftes Album, ist üppig und extrem abwechslungsreich. Es suggeriert, dass Heimat nicht an einem Ort oder in einer Politik zu finden ist, sondern in der Gemeinschaft, die man pflegt: Inspiriert von Clohers mütterlicher Abstammung als Māori, ist „I Am The River, The River Is Me“ vital und ruhig zugleich,geschrieben mit der Sorgfalt und Leichtigkeit einer Musikerin, die weiß, dass ihre Vergangenheit schon vor der Geburt begann und noch lange nach ihrem Tod weitergehen wird.

„I Am The River, The River Is Me“ ist ein Album von bemerkenswerter Anmut.

Aufgenommen wurde ist mit den Produzenten Tom Healy (Tiny Ruins, Marlon Williams), Anika Ostendorf (Hachiku) und Clohers langjährigem Schlagzeuger Jen Sholakis in Aotearoa (Neuseeland) und Naarm (Melbourne).

Auf dem Album wirken Künstler:Innen wie wie Emma Donovan (Gumbaynggirr, Yamatji), Kylie Auldist, Liz Stringer, Te Kaahu (Waikato-Tainui/Ngāti Tīpā), Ruby Solly (Kai Tahu, Waitaha, Kāti Māmoe) und Mitglieder des in Naarm ansässigen Kapa Haka, Te Hononga o ngā Iwi, mit. Die gesamte Platte feiert die reichen, lebensfrohen Gemeinschaften, die Cloher umgeben. Die Stücke darauf sind politisch, fühlen sich aber nie agitatorisch an:

Sie sind energiegeladen und voller Wissen, dass die normale Existenz – schreien, lachen, singen und Kunst machen – ebenso eine Form des Widerstands ist wie Kampf. Sich selbst, das Zuhause zu finden, ist ein anstrengender, nie endender Prozess; „I Am The River, The River Is Me“ ist kein perfekt gezeichnetes Selbstporträt, es besitzt keine universelle Wahrheit darüber, was es bedeutet, Māori oder wahine toa (eine starke Frau) oder sogar Jen Cloher zu sein.

Stattdessen fängt Jen Cloher etwas anderes ein – ein Bild der Menschheit und der Gemeinschaft als ein herrliches, unergründliches Durcheinander. Die Freude am Leben, so scheint Cloher zu sagen, besteht darin, Momente der Schwäche großzügig zu verzeihen und auch die unperfekten Teile von sich selbst anzunehmen.

Text: Pressemitteilung

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