Die taiwanesisch-australische Sängerin, Produzentin, Songwriterin und Multimedia-Künstlerin Jaguar Jonze kündigt ihre neueste Single „PUNCHLINE“ an. Dabei handelt es sich um den letzten Track vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums BUNNY MODE, welches am 3. Juni über Nettwerk erscheint. Mit den bereits veröffentlichten Singles „WHO DIED AND MADE YOU KING?“, „CUT“, „LITTLE FIRES“ und „TRIGGER HAPPY” ist BUNNY MODE ein persönlicher Triumph ihrer Widerstandsfähigkeit und ein unglaubliches kreatives Werk, welches die Kunstfertigkeit von Jaguar Jonze durchscheinen lässt.
Die neue Single „PUNCHLINE“ ist ein spielerischer Tagebucheintrag darüber, wie man sich als farbige Frau in der Musikbranche zurechtfindet, während man gleichzeitig versucht authentisch seine Kultur zu repräsentieren. Ihr scharfkantiger Humor scheint in den Texten durch (“Can’t remember if it’s east or west or in the tropics;“ „We love culture but make sure it’s to our very liking / Make it milky, make it plain and not too spicy“), frech gesungen durch die vielen Augenrollen, die dazugehören, wenn man als Randgruppenperson Kunst macht.
Das Video, bei dem Jaguar Jonze Regie führte, editierte und produzierte, bringt die asiatischen Frauen und nicht-binären Menschen zurück, die bereits in den Visuals zu „WHO DIED AND MADE YOU KING?“ zu sehen waren, da sie sich alle stark mit der Botschaft von „PUNCHLINE“ identifizieren und sich Gehör verschaffen wollten.
Das Album ist ein starkes feministisches Werk, das Jaguar Jonzes Weg als Überlebende eines Übergriffs, als Verfechterin des Wandels und als eine Figur an vorderster Front der australischen #MeToo-Bewegung beschreibt. Mit BUNNY MODE strahlt Jaguar Jonze Zuversicht aus, findet Stärke in der Verletzlichkeit und geht dunkle Themen mit Leichtigkeit und Humor an. Zusammen mit ihrer Band hat sie ein einzigartiges und cineastisches Zusammenspiel aus Stadion-Pop und Industrial Noise geschaffen, das von einer energiegeladenen Punk-Energie durchzogen ist.
Im Laufe des Albums lässt Jaguar Jonze einen alten Bewältigungsmechanismus hinter sich, den sie „going bunny mode“ nennt. Dieser impliziert still und leise zu werden, anstatt als Reaktion auf physische, psychologische und emotionale Bedrohungen alles rauszulassen. „Dieses Album ist ein Abschiednehmen von diesem „Bunny-Modus““, sagt sie. „Dieses Album zu machen war ein Lernprozess und hat mich dazu gebracht zu sagen: Danke, dass du mich gerettet hast und mir erlaubt hast, bis zu diesem Punkt zu überleben, aber ich brauche dich nicht mehr.“ Ihr Debütalbum ist auch eine Liebeserklärung an die Musik selbst. Sie erklärt: „Die meisten Dinge, die ich in meinem Leben getan habe, habe ich getan, um zu überleben. Aber Musik zu machen war das komplette Gegenteil: Es war ein Geschenk und eine Chance für mich, zu kreieren, leidenschaftlich zu leben und zu sagen, was ich fühle. Es war Leidenschaft, Intimität, Offenheit und Verbundenheit. Es hat mein Leben komplett verändert, dadurch fühlte ich mich menschlich.“
BUNNY MODE zeigt die Künstlerin triumphierend und nicht gewillt, sich an einer Kultur des Schweigens zu beteiligen. Sie bietet einer Welt die Stirn, die sich darauf verlässt, dass sie schweigt. „Ich habe mir selbst die Erlaubnis gegeben die Emotionen zu fühlen, die ich so lange zurückgehalten habe. So habe ich meine Stimme gefunden und kann sie in dieser Welt benutzen“, erklärt sie. „Denn ich kenne jetzt meinen Wert. Und ich habe durchaus etwas zu sagen.“
„Die aus Brisbane stammende Jaguar Jonze (aka Deena Lynch) hat in den letzten zwei Jahren viel bewegt: Sie wurde zu einem öffentlichen Sprachrohr für Veränderungen und Verantwortlichkeit in der australischen Musikindustrie und konzentrierte sich gleichzeitig auf ihre kreative Arbeit. Ihre jüngsten Singles wurden vom Rolling Stone, Triple J, MTV und NME gelobt, und sie wurde zur Vorzeigekünstlerin bei BBC Radio 1’s Future Artists mit Jack Saunders ernannt. Für ihre Bemühungen, das Bewusstsein für Diskriminierung und Missbrauch in der Musikindustrie zu schärfen und die Betroffenen dazu zu bringen, in einem sicheren und respektvollen Umfeld zu arbeiten, wurde Jaguar Jonze mit dem Triple J Done Good Award, AIR Outstanding Achievement Award ausgezeichnet und von der Vogue Australia zu einer der 21 inspirierendsten Frauen des Jahres 2021 gewählt. Jaguar Jonze setzt ihr Engagement fort, unter anderem in der Gruppe, die die Musik Industrie Review über sexuelle Übergriffe, sexuelle Belästigung und systematische Diskriminierung in der australischen Musikindustrie und Empfehlungen für Reformen in Auftrag gegeben hat. Mit ihren eigenen Worten, am besten beschrieben: „die Hitze, die sich aufstaut und diese kleinen Feuer zu einer Flamme der Abrechnung entfacht“ (Billboard).
Zusätzlich zu der bereits angekündigten BUNNY MODE Australien Tour im Juli und August wird Jaguar Jonze im Juni the Wombats auf ihrer Australien-Tour begleiten.
Text: Pressemitteilung
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