Ja, Panik. Neue Single / neues Video aus ihrem kommenden Album „Die Gruppe“. (30.04.2021, Bureau B/Indigo)

Nachdem sich die Gruppe Ja, Panik in der Neujahrsnacht mit „Apocalypse or Revolution“, einem umwerfend intensiven Sechsminutensong zurückmeldete, der „just im Heraufdämmern des neuen Jahres die heutzutage entscheidende Gegenwartsfrage“ (Uwe Schütte) stellte, erscheint heute die zweite Auskopplung aus ihrem Ende April erscheinenden neuen Album. Sie trägt den Titel „Backup“, ein verrätseltes Stück Musik, eine Art Gospel oder Abwehrzauber, der zugleich von Mark Hollis, Paul Simon und Mark Fisher informiert ist und dabei doch ganz bei Ja, Panik bleibt:

„No backup / for 7300 days / 7300 ways / of living bliss / wenn alles hin ist / everybody wants to own the end of the world / everybody“, singt Andreas Spechtl und erläutert: „Eigentlich ist ‚Backup‘ ein ganz alter Text, den ich schon seit Jahren von einem Notizbuch ins andere übertrage und den ich nie fertigstellen konnte. Als mich die Umstände dann für einen Monat im Frühling 2020 in unserem alten Haus im Burgenland isolierten, war er irgendwann plötzlich da, der fertige Text und diese seltsame, ins Nichts sich drehende Melodie. Und darum geht es dann auch in dem Song: zu Besuch zu sein bei den eigenen Dämonen. Und um ihre überraschende Gastfreundschaft.

Text: Pressemitteilung

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