It was accetable in the 80´s!

Alex Christensen & the Berlin Orchestra – Classical 80´s dance

Alex Christensen hat einen großen Anteil an der Eurodance/Techno Welle, die sich zu Beginn der 1990er Jahre aus Deutschland aufmachte, die ganze Welt zu erobern. Christensen arbeitete mit einigen der erfolgreichsten Künstlern aus dieser Richtung zusammen, fand aber auch immer wieder Zeit sich als Solokünstler und als Produzent für andere Acts wie Udo Lindenberg, Helene Fischer, Söhne Mannheims, Tom Jones, Paul Anka, Sarah Brightman, Mark Wahlberg aka Marky Mark und etwa als Juror im Erfolgsformat Popstars einen Ruf zu machen. Jetzt hatte AC eine neue Idee und hat sich mit The Berlin Orchestra und diversen Sängerinnen dazu Verstärkung ins Studio geholt.

Entstanden ist so ein interessantes Album, das beweist, dass diese oft als zu düster bezeichneten Songs, durchaus musikalische Feinheiten besitzen. Besonders bemerkenswert ist das in Nummern, die jeder noch im Ohr hat, umgesetzt worden. Smalltown Boy etwa, die Outing Hymne von Bronski Beat wird niemand geringerem als Ronan Keating gesungen und auch die anderen Gäste wie Gary Barlow in der Crowded House Nummer Don´t dream it´s over oder Mandy Capristo die aus Fade to grey von Visage alles herausholt, machen aus diesem Synthie Klassiker symphonisch dargebracht, einen guten Eindruck.

Wenn man schon mal einen Originalinterpreten an der Hand hat, wie Bonnie Tyler, die Total eclipse of the heart zum Besten gibt, dann hat es sich gelohnt. Eine interessante Rückreise in das beste Jahrzehnt aller Zeiten.

Homepage
Facebook
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather