Ghosttown Company – Vagabond Kings
Zugegeben, ganz authentisch ist die Überschrift nicht, sind doch die Musiker der Ghosttown Company eher aus Rheinland-Pfalz als von der Grünen Insel. Das macht aber nichts, mit ihrem zweiten Album machen die Herrschaften aus Trier wieder viel Freude. Wie der Titel des Albums ja schon verrät, machen Ghosttown Company Folk Rock Genauer gesagt hat sich die Band den Irish Folk ausgesucht und erinnert damit natürlich an deutsche Vertreter wie Paddy goes to Hollyhead. Mit der bekannten Instrumentierung aus Akkordeon, Flöte, Mandoline, die auf eine amtliche Rockgitarre trifft, kann sich die Ghosttown Company ihren Platz unter den authentischen Bands, die sich der grünen Insel verschrieben haben, rechtfertigen.
Mit einer Mischung aus Eigenkompositionen und bekannten Evergreens wie Irish Rover, was in der Version der Dubliners oder der Pogues bekannt wurde, hält die Ghosttown Company nicht nur auf Albumlänge, sondern auch live was sie verspricht.
Produziert von Michael Langanki, in den Infernal Forge Studios in Wittlich und gemixt und gemastert von keinem Geringeren als Charles Greywolf von Powerwolf im Studio Greywolf in Saarwellingen/Saarland, kann man sich mal in den schwierigen Zeiten ein bisschen frei machen.
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Text: Dennis Kresse
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