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Simon McBride – The Fighter

Mit seinem neuen Album The Fighter stellt der Gitarrist, der sowohl im Blues als auch im Rock zuhause ist, seine enormen Fähigkeiten vor und hat damit wohl auch Deep Purple überzeugen können, die Simon McBride vom Fleck weg als Ersatz für den wegen einer Krebserkrankung seiner Frau fehlenden Steve Morse besetzten. Aber ehe man den Mann Smoke on the water oder Black Night spielen hört, darf man sich erstmal über sein Soloalbum freuen. The Fighter heißt es und der Ire kann hier nach Herzenslust jammen.

Was er auch tut und diese unbändige Freude beginnt schon im Opener Don´t Dare. Irgendwo zwischen den alten Recken von Bad Company oder Free und diesen Sound in die Moderne geholt,  hier liegt der Sound von Simon Mc Bride.

Ein bisschen Bluesfeeling wie es sich für ein zeitloses Hardrock meets Blues Album sich geziemt und die stimmlichen Parallelen zwischen Mc Bride und dem späteren Queen Frontmann und eben Free/Bad Company Sängers Paul Rogers lassen sich in Nummern wie Show me how to love auch nicht verbergen.

Sollen Sie auch nicht, denn trotz der Ähnlichkeiten mit ihren Vorbildern ist The Fighter keine Blaupause sondern punktet mit einer großen Portion Individualität, auch wenn das letzte Stück, beinahe möchte man  ausgerechnet sagen, ein Cover von Free ist. Aber auch The Stealer hat viel von McBride und so soll es auch sein.

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Text: Dennis Kresse

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