In the Name of the Father!

Robert Coyne – The hiss of life

Robert Coyne ist der Sohn des legendären Kevin Coyne, der mit seinen Werken, egal ob er sich als Musiker oder freischaffender Künstler verwirklichte, gerade in Deutschland eine Fanbase erreichte und sein Auftritt beim Anti-WAAhnsinns-Festival gegen die geplante Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf waren seine 15 minutes of fame. Musikalität vererbt sich und so ist es kein Wunder, dass sein Sohn Robert in seiner Fußstapfen getreten ist und auch Musiker wurde.

Mit The Hiss of life erscheint jetzt, 4 Jahre nach dem letzten Album One of your tree das neue Album von Robert Coyne und die Welt ist eine andere geworden. Egal durch die Pandemie, Krieg, Umweltzerstörung und andere Dinge, aber es ist bemerkenswert, wie Coyne dagegen hält.

Mit einer ganz ruhigen und überlegten Art und der charismatischen Stimme Robert Coynes, die einen in eine Art Meditationsstimmung bringt, beweist er schon im Opener The Least I can do und Curse of the Cat people  undsein Talent für Songs, die sich wärmend anfühlen, ist beachtlich.

Sparsam instumentiert, mit tollen Gästen wie der Cellistin Aglaja Camphausen, Gitarrist Bob Ward oder Wendy Coyne sind diese 12 Songs in knapp über 43 Minuten, das richtige für den bevorstehenden Herbst.

Unterm Strich, wenn man The Hiss of life  als Gesamtwerk beurteilen sollte , dann hat man etwas zeitloses gefunden.

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Text: Dennis Kresse

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