In the Doghouse!

Dog eat Dog – Rockpalast Bochum, 02.10.2024

Die Location, gelegen im ehemaligen Kühlschiff des 1925, für die Müser Brauerei, durch Emil Moog (auch bekannt als Architekt des Dortmunder U) entworfenen Brauerei-Gebäudes, ist super gemütlich!

Der Club erstreckt sich über 2 Etagen:

Die Bühne befindet sich ungewöhnlicher Weise in einer der Ecken des Raums, bietet dadurch aber aus jeder Perspektive einen guten Einblick.
Des Weiteren befindet sich die Bar auf der unteren Ebene.

Die obere, sich auf zwei Seiten des Raumes befindende halbe und offene Etage, beinhaltet den Merch-Stand und eine Empore mit bestem Blick auf die Bühne.

Das Personal und die Gäste sind tiefenentspannt und es herrscht eine freundliche, fröhliche und absolut angenehme Atmosphäre. Die erste Vorband ‚Sudden Waves‘ aus Montreal/ Kanada gehören zu Vertreten des Oldschool Hardcore und überzeugen durch ihre Spielfreude. Zweifels ohne ist die zweite Vorband ‚Vlad in Tears‘ ein absoluter Überraschungsgast!

Die ursprünglich aus Cassino/ Italien stammenden und mittlerweile in Berlin ansässigen Goth-Rocker, welche in der schwarzen Szene schon seit geraumer Zeit einen Kultstatus genießen, wissen auch das nicht gerade für dieses Genre typische Publikum von Dog Eat Dog in jeder Hinsicht zu begeistern.

Die Qualität des Sounds, das professionelle und sympathische Auftreten der Band und die auch hier wieder an den Tag (oder besser an die Nacht) gelegte Spielfreude überzeugen durchweg.

Als Dog Eat Dog die Bühne betreten ist die Begeisterung groß und der Raum endgültig mit Besuchern gefüllt. Unter dem Motto ‚all boro radicals 2024 (30 years of abk vs. the final radicals tour), gibt es einen gelungenen Mix aus alten Klassikern und neuen Songs mit dem Potenzial Klassiker zu werden.

Keine Band versteht es so wie Dog Eat Dog mit dem Publikum eine gemeinsame Party zu feiern und so gibt es on Top auch noch eine Breakdance Showeinlage des Live DJ‘s der Band.

Am Ende des Abends gibt es noch ein meet and greet und die Gelegenheit, Geschichten mit der Band auszutauschen, am Merchandise Stand und so neigt sich ein weiterer unvergesslicher Abend dem Ende. 🤘

Text&Credits: Harald Roetter

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