The Coral – Move through the dawn
Den Geist der 60er Jahre und den Flower-Power Geist der damals aus San Francisco auch die deutsche Spießbürgerlichkeit bereicherte, den haben The Coral ja schon seit Mitte der 1990er Jahre verinnerlicht. Warum also damit aufhören, dachten sich The Coral, die sich entgegen ihres Sounds aus Country, Psychedelic Rock und feinstem Folk-Pop, in der Merseyside des vereinten Königreiches gegründet haben. Aber es ist ein Vergnügen, diese von Leadsänger James Skelley gesungenen 3-Minuten Kostbarkeiten anzuhören.
Irgendwo scheint immer die Sonne und Move through the dawn, das siebte Album der Briten ist der passende Soundtrack zum Jahrhundertsommer. Mit Nummer wie Eyes of the Moon oder Eyes like Pearls klingen The Coral wie eine remasterte Version von The Band, ohne Bob Dylan, Tom Petty ohne Heartbreakers aber mit den Travelling Wilburys oder The Move.
Produziert wurde dieses herrlich leichte Album gemeinsam von The Coral und Rich Turvey in den Liverpooler Parr Street Studios und es ist eine echte Empfehlung an alle die die eine Alternative zu Crosby, Stills, Nash oder ähnlichen Künstlern finden wollen.
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Text: Dennis Kresse
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