
Das New Yorker Trio Horsegirl kündigt mit der Single “2468“ sein zweites Album an. Die von Cate Le Bon (Deerhunter, Kurt Vile, Wilco) produzierte Platte widmet sich den feinen Schnittstellen von Pop, Minimalismus und verspielter Experimentierfreude. “Phonetics On and On“ erscheint am 14. Februar bei Matador.
Seit der Veröffentlichung ihres gefeierten Debüts “Versions of Modern Performance“ 2022 hat sich vieles für Nora Cheng, Penelope Lowenstein und Gigi Reece verändert. Im Herbst desselben Jahres zog die junge Band von Chicago in die Ostküstenmetropole, wo Penelope und Nora an der New York University ihr Studium begannen und das erste Mal überhaupt Musik außerhalb des elterlichen Zuhauses schrieben.
Im Januar 2024 kehrten Horsegirl nach Chicago zurück, um die neuen Songs aufzunehmen. Cate Le Bon führte die Band dabei in neue, helle und klare Sound-Gefilde, die Raum und Textur gegenüber den dichten Soundflächen des Debüts in den Vordergrund rücken und das charakteristische Songwriting von Horsegirl betonen. Dazu zählt auch der erstmalige Einsatz von Violinen, Synths und Gamelan.
Die Leadsingle “2468“ ist ein Beispiel für die offenkundige Experimentierlust auf “Phonetics On and On“. Mit seinen Raincoats-artigen Streichern und energischen Drums verdreht einem der Song in seinem fortlaufenden Crescendo immer weiter den Kopf. Das dazugehörige Video stammt von der Schriftstellerin und Regisseurin Eliza Callahan und wurde von Alexa West choreographiert.
Horsegirl gründeten sich 2019 in der umtriebigen DIY-Szene Chicagos. Die damals 17- und 18-jährigen Schülerinnen zählten dabei Yo La Tengo und Pavement zu ihren erklärten Vorbildern. Ihr Debüt, auf dem Steve Shelley und Lee Ranaldo als Gäste zu hören sind, nahm die Band in Steve Albinis Studio mit John Agnello (Sonic Youth, Dinosaur Jr.) auf. Zuletzt tourten Horsegirl u. a. mit The Breeders.
Text: Pressemitteilung
Credits: Ruby Faye


