Tom Petty – Finding Wildflowers (Alternative Versions)
Man sollte dem Erfinder, Thomas Alva Edison noch danken, dass er damals auf die Idee kam, dass man Stimmen und Musik aufnehmen kann und immer wieder hören. Denn ihm verdanken wir, dass es Tonträger gibt, deren Haltbarkeit nachhaltig ist und die auch so manche verstummte Stimme immer wieder hörbar macht. Zum Beispiel, die des 2017 viel zu früh verstorbenen Tom Petty, der die amerikanische Musikszene entscheiden mitgeprägt hat. Jetzt erscheint mit Finding Wildflowers (Alternative Versions) eine Fortsetzung des gefeierten Wildflowers & All The Rest, aus dem einst das Album Wildflowers im Jahr 1994 entstanden ist, zu Grunde lag.
Als Doppelalbum vorgesehen, entschied man sich auf Songs zu verzichten, die aber nicht bloße Füllstücke waren, sondern Wildflowers zu einem Gesamtkunstwerk hätten werden lassen Die Sessions die unter der Leitung von Rick Rubin, der später auch Wildflowers produziert hat, erinnern an die Basement Tapes als sich Bob Dylan mit The Band in New York zusammentat.
Petty, der ja ein guter Freund von Dylan war, steht dem in Sachen Kreativität in nichts nach, wie das bislang unveröffentlichte You saw me comin eindrucksvoll beweisen kann.
Eine große Würdigung eines unvergessenen Musikers, die auf verschiedenen Formaten erscheinen wird.
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Text: Dennis Kresse
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