His name was Prince and he was funky!

Prince – Piano & a mircophone

Als sich die Nachricht im April 2016 vom Tode Prince, sich vor allem in den sozialen Netzwerken verbreitete, stand die Musikwelt noch immer unter dem Eindruck, der Verluste von David Bowie, Roger Cicero oder Keith Emerson die binnen weniger Monate verstorben waren und  nun musste man den nächsten schmerzhaften Verlust hinnehmen. Als Prince Rogers Nelson am 07. Juni in Minneapolis geboren, schaffte es der Multi-Instrumentalist die Welt für immer zu verändern. Jetzt erscheint anlässlich des 60. Geburtstags von Prince mit Piano & a microphone ein Album, das den Künstler Prince in seiner Kreativität und die auch sein Talent aus einem kleinen Instrumentarium Melodien zu kreieren, die andere mit einem ganzen Orchester nicht hinkriegen, ablichten kann.

Auf 35 Minuten und 9 Tracks begrenzt kann man sich bei diesen im Homestudio im Jahr 1983 nochmal vom musikalischen Wunderkind as Minneapolis verabschieden. Mit einigen unbearbeiteteten Entwürfen etwa von Purple Rain, bei dem man aber auch in dieser Version, eine ungeahnte Kraft verbindet, ist Piano and a mikrophone nicht nur was für Prince Puristen sondern für jeden, der auch gern mal hinter die Kulissen blicken möchte.

Mit A case of you ehrt Prince sogar Joni Mitchell und beweist mit dem Traditional Mary don´t you weep seine musikalische Wandlungsfähigkeit und da Prince eh immer in einem Atemzug mit Michael Jackson erwähnt wird, sowas wie die beiden wird es nie mehr geben, aber zum Glück kann man sich die unsterblichen Nummern immer wieder anhören.

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Text: Dennis Kresse

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