Highway to Hank von Hell!

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Hank von Hell – Dead

Nicht nur Mitglieder des Fanclubs Turbojugend kennen Hank von Hell von seiner Tätigkeit bei Turbonegro, wo er bis zu seinem Ausstieg 2010 den Frontmann der norwegischen Metalband gab. Mit Dead erscheint jetzt das zweite Soloalbum des als Hank von Helvete oder Hertis bekannten Sängers. Stilistisch entfernt sich der Norweger nicht weit von seiner Ex-Band und präsentiert 13 Metalnummern mit zum Teil carstingshowtauglichen Elementen wie in Disco, das wie der Name schon sagt, am besten in den Clubs aufgehoben ist.

Eine kraftvoll-rockige Produktion ist Hank in Zusammenarbeit mit Produzenten Tom Dalgety (Rammstein, Royal Blood, Ghost) geglückt. Auch die Gäste die sich von Hell ins Studio geholt hat, scheuen keinen Vergleich.

Radio Shadow klingt mit den Stimmen der beiden Sum41 Punks Cone McCaslin und Dave Baksh besonders euphorisch, während man sich über den Beitrag von Thundermother-Sängerin Guernica Mancini in Crown freuen darf, wenn Hank von Hell auf einmal klingt wie der altehrwürdige Ozzy Osbourne.

Aber weit weg ist Hank von Hell mit Dead nicht mehr entfernt vom Status als Kultfigur des Metals, das beweist er in solchen Krachern wie Forever Animal oder Am I wrong besonders gut und krönt damit ein von der Musikpresse immer als „besonders schwieriges zweites Album“ bezeichnetes Werk.

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Text: Dennis Kresse

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