Jim Button – Undone
Wer hätte gedacht, dass sich hinter Jim Button kein vollbärtiger Mann, sondern eine zarte Frau verbirgt? Mit einer Stimme die an Dido, Amanda Palmer (Dresden Dolls) oder auch mal in poppigen Songs wie Katy Perry oder andere Sängerin erinnert, schafft es die Hamburgerin ein Album vorzuweisen, dass hervorragend auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Eine der man nicht so leicht ein X für ein U machen kann und die genau weiß, wie der Hase läuft. Ein enorm selbstbewusstes Album der Dame, die sich seit Jahren Jim rufen lässt, aber Namen sind ja eh nur Schall und Rauch und so kann man sich auf Undone auf einige gute Poparrangements wie etwa Human freuen.
Die Produktion wurde in die besten Hände gelegt, etwa John Gordon (Lenas „Satellite“), Philipp Schwär (Milliarden), Si Hulbert (Ed Sheeran, One Direction), Melbeatz und andere. Herausgekommen sind 12 Songs, die Potenzial haben und wer sich nach dem englischen Namen von Jim Knopf aus der Augsburger Puppenkiste benennt, der hat ja eh das Herz am rechten Fleck.
Text: Dennis Kresse
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