Große Worte!

G31 – Die Insel der versunkenen Arschlöcher

Ob das der Ort ist, auf dem man gern seinen Sommerurlaub verbringen möchte, das sei mal dahingestellt. Eins ist aber Fakt. Auf ihrem zweiten Album Die Insel der versunkenen Arschlöcher schafft es die Band aus Hamburg ein spannendes Album vorzustellen. Mit der frechen Röhre von Frontfrau Mitra, die es schafft aus Songs wie dem Opener Radiergummi oder Flaschenwerfer einiges rauszuholen, was die Laufzeit von für eine Punkplatte beinahe episch lange Dreiviertelstunde noch verstärkt.

Mit deutlichen Worten gegen die Ewiggestrigen und ihrem Straßenjargon machen G31 endlich wieder der immer angepasster gewordenen Punk Attitüde Feuer unter dem Hintern und verpassen ihr einen ordentlichen Tritt.

Ein richtig schön schmutziges Punk Album, auf dass die Szene wirklich lange gewartet hat und der Titel ist einfach brillant gewählt.

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Text: Dennis Kresse

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