Große Gefühle!

Elvis Presley – Where no one stands alone

Elvis Presley, ist ein Mythos, das haben auch die Plattenkonzerne registriert und veröffentlichen in losen Abständen immer wieder Alben, die mit dem King nur wenig zu tun haben und die der Mann aus Tupelo zu Lebzeiten wohl danken abgelehnt hätte. Anders sieht es aber mit Where no one stands alone aus, einer neue eingespielten Sammlung, unter der Federführung seiner Tochte Lisa-Marie Presley von 14 Gospel Nummern, die Elvis, stets wichtig waren und die das Gegenteil zum King of Rock´n´ Roll wie er von der breiten Masse immer wahrgenommen wurde, bildete.

Ein Album voller Höhepunkte hat Lisa-Marie gemeinsam mit Joel Weinshanker und Andy Childs produziert und lud auch alte Weggefährten ihres Vaters ein. Darlene Love, die zum ersten Mal 1968 mit Elvis bei seinem NBC TV Special auf der Bühne stand oder Dr. Cissy Houston, ein ehemaliges Mitglied von The Sweet Inspirations, die Elvis Anfang 1969 bei seinen Auftritten begleitete. Dazu kommen Terry Blackwood, Armond Morales und Jim Murray, Mitglieder von The Imperials, die auf dem Album „How Great Thou Art“ zu hören sind, dessen Titelsong 1967 einen Grammy gewann sowie Donnie Sumner, Bill Baize, Ed Hill und Larry Strickland (Bandmitglieder von The Stamps, die viele Jahre mit Elvis arbeiteten).

You´ll never walk alone, Crying in the Chapel oder Amazing Grace werden in den neu eingespielten Versionen zu Elvis Nummern. Der Höhepunkt ist aber der Titelsong, wo dank modernster Technik Lisa-Marie mit ihrem 1977 verstorbenen Vater ein hingebungsvolles Duett singt und dieses Where no one stands alone weht noch lange nach.


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Text: Dennis Kresse

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