Glass Museum veröffentlicht ein neues Album am 24. April!

Das belgische Instrumental Duo Glass Museum geht mit seiner modernen Mischung aus traditionellem Jazz, orchestralen Arrangements und elektronischer Musik Frühjahr 2020 auf Tour. Mit dem neuen Album Reykjavik unter­mauern die Brüsseler Musiker ihren Platz am Tisch des zeitgenössischen Jazz: Filmisch, elektronisch und organisch, düstere Melodien kombiniert mit pulsierenden Rhythmen.

Seit 2016 hat Glass Museums raue und unbeschwerte Energie die klinische Präzision des feinsten zeitgenössischen Jazz à Gogo Penguin und Badbadnotgood mit den elektronischen Einflüssen eines Jon Hopkins oder der Floating Points vereint. Glass Museum besteht aus den Musikern Antoine Flipo (synths) und Martin Grégoire (drums). 2018 ver­öffentlichten die Brüsseler ihr Debüt mit dem passenden Titel Deux (auf Deutsch: Zwei).

2019 war das Jahr, in dem das Duo die internationale Jazzszene betreten hat und z.B. beim Elbjazz Festival in Ham­burg, dem Traumzeit Festival in Duisburg, auf dem legendären Ancienne Belgique in Brüssel sowie beim Iceland Airwaves Festival aufgetreten ist. Reykjavik nahm auf dieser Welttour bereits in den Köpfen von Antoine Flipo und Martin Grégoire Gestalt an, bevor das Album dann tatsächlich geschrieben und aufgenommen wurde. Das Resultat ist an der Schnittstelle von klassischer Musik und Jazz angesiedelt, eine Helldunkelmalerei voller Energie und auf­ge­nom­men mit elektronischen Nuancen. Zwei Jahre nach ihrem Erstlingswerk präsentiert Glass Museum nun einen wür­di­gen Nachfolger. Acht explosive Tracks untermauern die musikalische Identität der Musiker, die ihren Platz am Tisch des zeitgenössischen Jazz gefunden haben.

Für den Drummer Martin Grégoire ist dieses Album eine „Rückkehr zu den Wurzeln überschwänglicher Musik“, voller Melancholie aber sehr lebendig, sogar pulsierend. Geradezu filmisch. Der Track „Nimbus“ eine Alpenlandschaft, im Song „Abyss“ singen Wale unter Wasser. Die Band hat die Aufnahmen in die Hände von verlässlichen Künstlern und Technikern gegeben, um das jetzt vorliegende attraktive Ergebnis zu erhalten und um ihr kreatives Potenzial weiter auszubauen. Die Sounddesigner Louis Goessens und Charles Stoltz, Jazzmusiker Jérôme Klein und das Pariser Studio Meudon sind hier zu nennen.

„Wir haben heute eine reifere Beziehung zur Musik als früher“, gibt Antoine Flipo zu, der die melodische Arbeit im vorproduziert hat. „Wir versuchen nicht mehr, durch Technik etwas zu beweisen – wir wollen die Sounds zum Leben erwecken.“ Das Fundament von Glass Museum ist nach wie vor die Dualität. Dazu Martin: „Antoine hat dieses epische Talent in allem, was er tut. Auf der anderen Seite hat er die Gabe, die klassische Tradition in eine zeitgenössische Form zu übersetzen.“ Und Antoine ergänzt: „Auf diesem Album ist viel mehr Percussion, weil wir einen sehr offenen Dialog führen, der es ihm erlaubt, jedweden Sound zu übernehmen.“

Vom ersten Album bis jetzt zu Reykjavik: immer ein pas de deux.

Text: Pressemitteilung

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