Al Di Meola – Opus
Al Di Meola hat längst seinen Abdruck in der bunten Musikwelt hinterlassen. Sei es durch sein Mitwirken an einem der erfolgreichsten Alben im Genre Live Akustik-Gitarrenkonzert, nämlich Friday night in San Francisco, wo er mit John McLaughlin und Paco de Lucia ein überragendes Werk vorgelegt hat und natürlich auch durch seine zahlreichen Soloaktivitäten. Diesem Buch wird jetzt ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Mit seinem Album Opus beweist der italienisch-amerikanische Jazz und Fusion-Gitarrist sein erstaunliches Können, das die Fans seit über vier Dekaden genießen können.
Mit seiner Routine schafft es Di Meola zu begeistern und was er technisch drauf hat, die absolute Ausnahme auf den sechs Saiten ist, das können unzählige Gitarristen bezeugen. Mit Leichtigkeit gelingt es Al Di Meola ein vielschichtiges und forderndes Instrumentalalbum abzuliefern.
Egal ob man im 10 minütigen Schlaflied für seine Tochter Ava´s Dream Sequence Lulllaby, er sich auf den schmalen Grad zwischen „Halbschlaf und Hellwach sein“ begibt oder im beinahe rockigen Notorious beweist, dass er auch in einer Rockband mehr als nur ein normaler Gitarrist wäre.
Für alle Fans von Paco de Lucia oder Leo Kottke, aber auch für alle, die sich über Joe Satriani oder Steve Vai Aufnahmen freuen, ist dieses Opus perfekt.
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Text: Dennis Kresse
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