GEMMA RAY – neue Single „Come Oblivion“, das Album „Gemma Ray & The Death Bell Gang“ ab Freitag!

Die Platte entstand ohne ihre bisherigen Werkzeuge und Parameter und wurde durch einen Besuch im Studio ihres Nachbarn in Berlin Tempelhof, dem Sounddesigner Ralf Goldkind (u.a. Die Fantastischen Vier, Trost, Mona Mur) entscheidend geprägt. „Ich bin nur auf eine Tasse Tee reingegangen, da sich mein Studio im selben Gebäude befindet“, sagt Gemma. Die Gespräche mündeten darin, dass Gemma Sounds sammelte und sie an Ralf schickte und andersherum. „Keine Field Recordings, sondern Gesangsaufnahmen am Telefon und Aufnahmen von Aufnahmen“. Am Ende hatten sie verzerrte und digital verfremdete Gitarren, schräge Jams, zerstörte Signale und eine Leinwand, auf der neue Songs entstanden.

Mit diesem Fundus an Mustern und Klängen, die Ralfs interpretative Entwürfe lieferten, grub Gemma nach dem Schönen und dem schön Bösen und schrieb von dort aus. Die einzige Regel war „no happy shit“ und tatsächlich wurde dieses Motto während der Sessions zur Erinnerung an die Wand gemalt. Das soll jedoch nicht heißen, dass es sich um ein düsteres Elendsfest handelt.

Zwischen der Beerdigung (Procession), dem Alptraumhaften (All These Things) und dem Schweren (I Am Not Who I Am), gibt es den mechanischen Pop (The Point That Tears), die Sehnsucht (Single Come Oblivion) und das Zarte (Howling). Allesamt episch, trotz der zugrunde liegenden Einfachheit und des Grooves, und mit einer dada-esken Verspieltheit, die alles untermauert.
„Es hätte immer so weitergehen können. Ich glaube nicht, dass diese Platte zu einem anderen Zeitpunkt hätte entstehen können als jetzt“.
Auf dem Album sind auch die Gastmusiker Kristof Hahn (Swans) an der Lap Steel und Gemmas langjähriger Kollaborateur Andy Zammit am Schlagzeug und an dem Syncussion.zu hören.

Dem Album geht die Veröffentlichung von „Procession“ (mit einem begleitenden Visualizer der Künstlerin Lucy Dyson, die unter anderem für Paul McCartney und Beyonce arbeitete) und der Single „Come Oblivion“ voraus. Außerdem wird es einen Visualizer für „Howling“ geben. Das Album erscheint am Freitag, den 20. Januar auf Bronzerat Records, auf allen digitalen Plattformen und auf speziellen limitierten Vinyl-Editionen inkl. Splatter und recyceltem Eco-Mix, mit einem exklusiven Poster des Malers Deryk Thomas.

Text: Pressemitteilung

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