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Helgen – Die Bredouille

Hamburger Schule 2.0 machen Helgen aus der Hansestadt vielleicht nicht, aber das was sie tun, machen sie mit jeder Menge Herzblut. Das Trio aus Sänger und Gitarrist Helge, Bassist Niklas und Trommler Timon trifft auf dem zweiten Album genau die Befindlichkeiten der Zielgruppe. Intelligente Texte treffen auf einen hingebungsvoll arrangierten Indie Pop, irgendwo zwischen dem noch immer vermissten Nils Koppruch (Fink, Kid Kopphausen) und den Jungs von Die Höchste Eisenbahn, für die Helgen schon als Support Act auf der Bühne standen.

Sänger Helge ist ein guter Beobachter, der das Gesehene in wunderbare Texte verpacken kann, die zwischen ernsten Abschiedsszenarien wie in Tschüss und apokalyptischen wie in die Geigerzähler geigen, liegen, aber immer mit einer Portion Ironie und einem musikalisch getragenen Optimismus.

An deutlichen Worten wird auf Die Bredouille nicht gespart, wie im hymnischen Wie gut, dass du spinnst und damit liefern Helgen ein Album ab, dass sich hinter den gängigen deutschen Indie Vertretern wie Tocotronic oder Die Sterne nicht verstecken muss.

Live:
24.09. Freiburg – SWAMP
25.09. CH-Aarau – KIFF (Foyer)
27.09. Langenberg – KGB
28.09. Münster – Pension Schmidt
29.09. Mainz – Schon Schön
30.09. Leipzig – Täubchental
01.10. Dresden – Ostpol
02.10. AT-Wien – Rhiz
04.10. Stuttgart – clubCANN
05.10. München – Folks!club
06.10. Nürnberg – Club Stereo
08.10. Bremen – Busdorf Studios
09.10. Husum – Speicher
10.10. Lübeck – Rider’s Café
12.10. Berlin – Privatclub
13.10. Hannover – Lux
14.10. Köln – Tsunami Club
15.10. Düsseldorf – The Tube
16.10. Hamburg – Molotow

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Text: Dennis Kresse

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