Für eine Unze Gold!

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A choir of ghosts – An ounce of Gold

Was klingt wie der Titel eines Spaghetti Westerns aus den 1960er Jahren ist der Name des ersten Albums des Schwedens James Auger aka A choir of ghosts. Kein Neuling im Musikbusiness ist Auger, der schon mit seiner EP und diversen Singles auf mehr als beachtliche Klickzahlen im einstelligen Millionenbereich kommt. Entschleunigt und spartanisch arrangiert sind seine Melodien aufgebaut. 10 Songs die auf einer Länge von 38 Minuten ankommen machen An ounce of Gold zu einem Album, das man eher als Gesamtwerk betrachten sollte.

Egal ob es sich um Nummern wie Sinner in rapture mit seinem hoffnungvollen Refrain oder den euphorischen Titelsong An ounce of gold handelt. Immer an die großen Singer-Songwriter wie auf der einen Seite an Jim Croce, Nick Drake oder Jeff Buckley und auf der anderen Seite Vertreter wie The Tallest man on earth erinnernd, schafft es der bärtige Mann aus den Wäldern Nordschwedens immer wieder den Songs eine eigene Note zu verleihen.

An ounce of Gold, dessen Songs in den letzten drei Jahren geschrieben wurden, entstand unter Mitwirkung des kanadischen Produzenten Terry Benn und irgendwann kommt A choir of ghosts auch auf Tour. Bis dahin gilt es dieses schöne und zeitlose Album zuhause zu genießen.

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Text: Dennis Kresse

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