Katrin Rosenzopf – UnErhörte Lieder
Eine fast veraltete, aber deswegen nicht weniger gutes Genre der mannigfaltigen Musik, bedient Katrin Rosenzopf. Liedermacherin am Klavier in der Tradition von Konstantin Wecker, dazu eine Stimme die ihrer Fragilität an Kate Bush oder Tori Amos erinnert, das ist das Rezept aus dem UnErhörte Lieder entstanden ist. Mit einer Souveränität vertont Karin Rosenzopf gekonnt Gedichte von Erich Kästner und ihrem langjährigen Begleiter Konstantin Wecker auf dessen Label Sturm und Klang das neue Album auch erschienen ist.
Chansons, die gelegentlich von einem unauffälligen Saxofon oder einer Klarinette begleitet werden, aber im Vordergrund agiert Rosenzopf, die bereits im frühkindlichen Alter sich ans Klavier setzte und mit ihrem Vater Wolfgang, der auch als Klavierlehrer, das musikalische Interesse von Katrin anregte und der auch für einige musikalische Ideen des Albums mitverantwortlich war, spielte.
UnErhörte Lieder, das arrangiert, aufgenommen und gemischt im Studio „Mozaik“ in Bärnbach, gemastert und im Klang vollendet im Mastermix-Studio München von Stefan Gienger wurde, ist ein Kleinod, voller zeitloser Chansons, die gehört werden wollen und dieses Musik machen aus Überzeugung bringt Katrin Rosenzopf brillant in die Ohren der Hörer.
Text: Dennis Kresse
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