Four times a Lady!

Alison Moyet – Alf

Nach der Trennung des New Wave Duos, Yazoo, mit Depeche Mode Gründer und späterem Erasure Mitglied Vince Clark, erscheint 1984 mit Alf, das erste Soloalbum der britischen Sängerin Alison Moyet und es wurde ein Welterfolg. Mit dem Album kam sie auf die Pole Position der britischen Charts und konnte mit den drei Singles Love resurrection, All Cried out und That Ole devil called love, einem Cover von Billie Holiday, jeweils in die Top Ten vorstoßen. Jetzt erscheint Alf in einer remasterten Version, die keine Wünsche der Alison Moyet Fans offen lässt. Ergänzt um eine zweite CD, macht das Debüt noch immer genauso viel Spaß beim Hören, wie einst im November 1984.

Auf der besagten Bonus CD befinden sich neben einigen Mixes wie dem Transparent Mix von Invisible oder dem Remix von Love Ressurection, noch einige Songs, die es nicht auf das Album geschafft haben. Dass Tracks wie Baby I do oder Hitch Hike, qualitativ aber nicht schlechter sind, das offenbart diese erweiterte Edition. Dazu kommen noch einige Livenummern wie etwa That ole devil called love again oder Twisting the Knife vom Dominion Festival 1985.

Auch die drei folgenden Alben Raindancing, Hodoo und Essex erscheinen in dieser lobenswerten Neuauflage.

alf

Text: Dennis Kresse

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