Film noir!

Duran Duran – Danse Macabre

Bei Filmen kennen sich Duran Duran gut aus, benannt nach dem Bösewicht Durand Durand aus dem Science-Fiction-Film Barbarella und mit ihrem Beitrag zum James Bond Film A view to a kill und der gleichnamigen Nummer avancierte die Band aus Birmingham um Sänger Simon Le Bon zu einem der begehrtesten Acts der 1980er Jahre und ihr Auftritt beim Live Aid Festival 1985 gehört heute noch zu den Besten. Mit Danse Macabre erscheint nun 2 Jahre nach Future Past ein neues Album der Band, voller künstlerischem Anspruch.

Beweisen müssen Duran Duran niemandem mehr was, die Discographie lässt wenig Gründe zur Beschwerde übrig. The Wild Boys, The Reflex, A view to a kill oder The Chauffeur kann man heute noch täglich irgendwo auf der Welt hören.

Schon im Opener spürt man die Routine, die Duran Duran noch immer umgibt. Nightboat iat ein Song wie er auch auf den prägenden Alben wie Rio oder Seven and the ragged tiger eine gute Figur abgegeben hätte.

Auch ein Cover ist hier drauf und was für eins. Mit Psycho Killer verneigen sich Duran Duran vor den Talking Heads und ihrem charismatischen Frontman David Byrne. Mit Danse macabre, dem Album Nummer 15, melden sich Duran Duran stark zurück und man wünscht sich Simon, Nick Rhodes und die Taylors dann doch mal wieder live in Deutschland. Bis es soweit ist, macht man mit Danse Macabre nichts falsch.

Text: Dennis Kresse

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