Feuer?

The Bongo Club – Anybody have a lighter

Ordentlich Dampf im Kessel machen The Bongo Club aus Schweden. Im Stile der Vorbilder von The Hives oder den britischen Bands wie Ocean Colour Scene, The Kooks oder gar Oasis sind die Nummern auf Anybody have a lighter produziert. Frisch klingen sie aber trotzdem. Das geht schon mit dem Opener Seventeen los, einer Uptempo Nummer, die dem Hörer davon erzählt, wie man sich als Jugendlicher nach manch durchzechter Nacht so fühlte. Indie-Rock der einfach Spaß macht, darauf verstehen sich The Bongo Club außerordentlich gut. Ohne Netz und doppelten Boden einfach Gitarren in den Verstärker und ab dafür.

Jesper, Erik, Alexander und Jonatan haben den Brit-Pop grandios adaptiert und machen aus ihrer Spielfreude eine Tugend wie man in den Nummern wie Puppy Eyes oder Tell your friends hören kann.

Natürlich ist das nicht neu, aber was ihnen Oasis Produzent Owen Morris hier an den Reglern für einen Sound verpasst hat, das klingt nicht nach einer bloßen Kopie des 2005 Brit-Pop Phänomens, sondern erstaunlich eigenständig.

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Text: Dennis Kresse

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