
Wer in den 90er Jahren das Radio einschaltete, kam an Todd Terrys Remix von Everything But The Girls „Missing“ nicht vorbei. Das Duo schaffte es mit dem Song von den englischen Tanzflächen aufs internationale Parkett. Auch das folgende Album „Walking Wounded“ brachte mit seinem Titelsong einen weiteren Hit hervor. Jedoch waren diese Erfolge bereits über zehn Jahre nach der Gründung der Band, die schon 1982 mit einem Cover von Cole Porters „Night and Day“ ersten Erfolg in England hatte.
Deutlich ruhiger, ohne Drumcomputer, nur mit Gitarre und Gesang klangen die frühen Everything But The Girl signifikant anders als in den 90ern. Jedoch erst „Missing“ sollte sie international bekannt machen. Diese Evolution ihres Sounds bis zum 2023 erschienenen „Fuse“ feiert nun „The Best of Everything But The Girl“, das am 14. November über Chrysalis Records, Proper / Bertus erscheint.
Die 16 Titel umfassende Sammlung umfasst einen Zeitraum von über vierzig Jahren, von ihrem Indie-Jazz-Folk-Kultklassiker „Night and Day“ bis hin zum gefeierten zeitgenössischen Elektro-Album „Fuse“ aus dem Jahr 2023, und enthält ihre größten Hits und zeitlosen Evergreens aus ihrer bahnbrechenden Karriere.
„Wir mochten schon immer Alben, die eine schnelle und eine langsame Seite hatten“, sagt Tracey über die Reihenfolge der Compilation, „also dachten wir, wir beginnen mit den Knallern und lassen es mit den Balladen ausklingen.“
„Dadurch läuft das Album auch zeitlich rückwärts“, ergänzt Ben. „Man bekommt ein Gefühl von Clubland zurück zum Schlafzimmer, eine Reise, die sich für uns sehr real anfühlt. Und am Ende verbinden wir die Moderne („Run a Red Light“) mit unseren Anfängen („Night and Day“).“
Text: Pressemitteilung
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