Eurovision Song Contest Preisträger Sobral mit neuem Album!

Der 31-jährige Sänger, Songwriter und Musiker Salvador Sobral präsentiert mit „BPM“ sein bislang persönlichstes Album. 13 neue Songs, erstmals komplett von ihm selbst initiiert, vermitteln einen tiefen, gleichsam beschwingten Einblick in das Leben des Mannes, der sich schon früh dem Jazz verschrieben hatte, und über einen Umweg zum Jazz zurückfand. 2017 nahm er am Eurovision Song Contest teil und es geschah, was keiner für möglich hielt: Salvador Sobral holte den Sieg an die südliche Spitze der Iberischen Halbinsel – ein Novum für Portugal. Wohl fühlte er sich als Teilnehmer des TV-Spektakels allerdings bereits vor dem Finale des ESC nicht, kam er doch vom Jazz, einer gänzlich anderen musikalischen Sprache als der, die auf der ganz großen Showbühne gesprochen wird. Zum Jazz kehrte er schließlich nach überstandener Herztransplantation mit dem 2019 erschienenen Album „Paris Lisboa“ zurück. Ein Jahr später folgte „Alma Nuestra“, ein Geniestreich in Sachen zwischenmenschlicher Interaktion. Die Fährte der Verbindungssuche setzt Sobral jetzt mit teils neubesetzter Band auf „BPM“ fort. Es geht um verbindende Pulsschläge zwischen Menschen, zwischen den ausführenden Musikern, und zwischen Sobral und seinen Zuhörern. Reich an feinjustierten Nuancen, gleichsam ausdrucksstark, erzählt Salvador Sobral in „BPM“ aus seinem Leben, und damit beispielhaft und eindringlich aus unser aller Leben. Zur Einstimmung auf „BPM“ hat er seine Gedanken selbst zusammengefasst:

„Ich treffe etliche Entscheidungen für unterschiedliche Lebensbereiche während meiner schlaflosen Nächte. Ich nenne den Zustand während solcher Nächte gerne PI (Produktive Insomnie). Der Titel meines neuen Albums resultiert aus diesem PI-Zustand. Nachdem ich meine Musik und mein Leben einmal mehr reflektiert hatte, kam ich zu dem Schluss, dass das stärkste verbindende Element zwischen der Musik und dem Leben die ‚Beats per minute‘ (‚BPM‘) sind. Sie lassen uns leben, sie bestimmen den Herzschlag, und sie geben der Musik ihre Pulse, sie zeichnen Musik lebendig. Ich werde nie meine Zeit im Krankenhaus vergessen: Ich durchlief eine Menge Elektrokardiogramm-Untersuchungen, und während einer heikleren Phase meines Krankenhausaufenthalts, hing ein Monitor neben meinem Bett, der meine ‚BPM‘ plastisch darstellte. Seltsamerweise schuf dieser Anblick eine Art Vertrautheit, denn ‚BPM‘ waren mir durch die Musik bestens bekannt. Und so beschloss ich während dieser schlaflosen Nacht, das Album ‚BPM‘ zu nennen. Danach schlief ich friedlich ein. Zumindest in dieser einen Nacht.“

Text: Pressemitteilung

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather