Es weihnachtet sehr!

Tom Chaplin – Twelve Tales of Christmas

Man kennt Tom Chaplin als Frontmann von Keane. Was nicht jedem bekannt ist, ist seine große Liebe zu Weihnachten. Wie viele Künstler vor ihm veröffentlicht er mit Twelve Tales of Christmas seine persönliche Weihnachstplatte. 8 Eigenkompositionen und vier Cover befinden sich auf dem erst zweiten Soloalbum Chaplins, nach dem Erfolg mit The Wave. Ein entschleunigtes Album, denn wie Chaplin selbst sagt, ist Weihnachten ein Fest der Magie und der Besinnlichkeit und die versucht der Sänger in Nummern wie Under a Million Lights oder Midnight Mass wieder hervorzuholen, was ihm natürlich auch gelingt.

Ohne falschen Pathos und grundehrlich kommen Nummern wie Walking in the Air oder das geglückte Cover der East 17 Nummer Stay another day daher, das sich mit genügend Hall fast schon sakral anhört.

Twelve Tales of Christmas wurde von David Kosten in u.a. den Abbey Road Studios produziert und man könnte fast den Eindruck gewinnen, als habe sich der Spirit dieser heiligen Hallen auf das Album gelegt. Eine Alternative zur üblichen Weihnachtsmusik ist Chaplin auf jeden Fall geglückt.

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Text: Dennis Kresse

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