Erinnerungen!

Ady Suleiman – Memories

Ady Sulleiman hat sein Debut generalstabsmäßig durchgeplant und hat die 12 Tracks auch professionell eingespielt und mit Unterstützung von allerlei prominenten musikalischen Zeitgenossen wie Cassel The Beat Maker (Akala, Plan B), Richard Archer, Eric Appapolay (Neneh Cherry, Craig David, Lionel Ritchie) und Grades (Bastille, Dua Lipa, Khalid) ist ein ganz brauchbares Album entstanden. Aber man wird beim Anhören der Songs wie I remember oder Need somebody for love das Gefühl nicht los, dass der 21 jährige Songschreiber und Sänger aus dem englischen Norwich, der als Vorbild die unvergessene Amy Winehouse angibt, mit angezogener Handbremse agiert.

Er kann sich nicht so Recht entscheiden welches Genre er bedienen will. Soul, Pop und RnB und ein bisschen HipHop-Flair und Reggae und sogar Jazz kommt auf Memories vor und dieses Variantenreiche erschlägt den Hörer auf Albumdauer.

Aber der Mann, der so gerne in die Fußstapfen von James Blake und Craig David treten möchte und der auch schon im Vorprogramm von von Bridges, Michael Kiwanuka, Lianne La Havas sowie Fat Freddy’s Drop war, ist noch jung und talentiert ist er auf jeden Fall.

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Text: Dennis Kresse

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