Endlich Kanzler!“ – Die satirische Autobiografie von Friedrich Merz – Aufgeschrieben & illustriert von Fabian Lichter, Sebastian Maschuw & Leo Riegel

Am 20. August 2025 erscheint mit Endlich Kanzler! DAS satirische Buch zum neuen Bundeskanzler. Die Satire-Profis Fabian Lichter, Sebastian Maschuw und Cartoonist Leo Riegel legen die endgültige (satirische) Autobiografie von Friedrich Merz vor – natürlich nicht autorisiert und darum umso aufrichtiger.

Friedrich Merz hatte als Spitzenkandidat das zweitschlechteste Ergbnis der CDU bei einer Bundestagswahl zu verantworten und kämpft als Bundeskanzler mit seiner persönlichen Unbeliebtheit. Infolge seines konfrontativen Auftretens und seiner migrations- und europarechtsfeindlichen Parlamentsinitiative mit der AfD sehen viele Bürger*innen, die „grünen und linken Spinner“ in der Diktion von Friedrich Merz, die Demokratie gefährdet.

Jedoch hat der als „Sauerland-Trump“ Verspottete auch überraschend viele Befürworter. So jubeln die Satiriker Fabian Lichter, Sebastian Maschuw und Leo Riegel: „Einen Kanzler mit größerem Komik-Potenzial hat es in Deutschlands Geschichte noch nie gegeben! Oder?“

Während sich die meisten Politiker der demokratischen Parteien hinter kunstvoll auf Konsens gedrechselten Phrasen und Floskeln verstecken, poltert Friedrich Merz drauflos und greift diverse gesellschaftliche Gruppen an, bisweilen sogar die Mehrheit der Gesellschaft. Ein Staatenlenker, der sich im Sound des Stammtisches äußert. „Was für eine herrlich erfrischende Abwechslung“, findet Sebastian Maschuw. Fabian Lichter ergänzt: „Im Fußball können wir alle die aalglatten und nichtssagenden Interviews der rhetorisch geschulten Profis nicht mehr hören. Friedrich Merz ist der Mario Basler der Politik!“

Dass Friedrich Merz dennoch ein Imageproblem hat, ist offensichtlich. Nicht nur seine zahlreichen, ihm angehefteten despektierlichen Schimpfnamen zeugen davon. Das Titanic-Trio möchte die negative Außenwirkung des Bundeskanzlers korrigieren, die menschliche Seite der Macht zeigen, die Heldentaten des einstigen Jungen aus der Provinz ins Gedächtnis rufen. Auch ein Kanzler ist mal auf die selbstlose Hilfe von PR-Profis angewiesen. Ob am Ende dabei ein gut dotierter Aufsichtsratsposten herausspringt, ist wirklich zweirangig, betonen die Autoren.

Friedrich Merz selbst ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass sich Motivation und Beharrlichkeit auszahlen, auch wenn man kein Kind der Götter ist. Eine Biografie als scheinbar nicht enden wollende Abfolge von Niederlagen – von der Schule angefangen, wo er sitzenblieb, und später sogar die Schule wechseln musste, über die Bundeswehrzeit, der fortgesetzte aussichtslose und demütigende Kampf gegen seine politische Nemesis Angela Merkel, dann noch der misslungene erste Kanzler-Wahlgang -, eine Biografie, die dennoch ins Kanzleramt führt! Aus diesem Holz ist das Mindset geschnitzt, das nicht nur Mentalcoaches bejubeln, sondern das auch Deutschland braucht, ist sich Leo Riegel sicher.

Mit Friedrich Merz‘ nicht autorisierten und daher umso ehrlicheren Autobiografen tauchen Lesende ein in die Welt des neuen Bundeskanzlers, der politisch in einer Zeit sozialisiert wurde, als das Dosenpfand der größte Aufreger war, eine Zeit, in die Deutschland verliebt zu sein scheint: Die Vergangenheit. Friedrich Merz als Kulturphänomen, das ist die gute alte BRD, seine Kanzlerschaft bedeutet die Platte mit den „Größten Hits der 80er, 90er und Nullerjahre“ nochmals aufzulegen und noch eine letzte Runde im holzvertäfelten Partykeller der eigenen Nostalgie zu schwofen, bevor das Licht angeht. Höchste Zeit, Friedrich Merz zu würdigen, als Mensch – und als Kanzler, den wir alle verdient haben.

Text:Pressemitteilung

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