Empathie!

Cat Stevens – King of a Land

Ein Künstler, der zwischenzeitlich des öfteren mal missverstanden wurde, ist Cat Stevens. Nach seinem kometenhaften Aufstieg in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren mit tollen Alben wie Mona Bone Jakon und Tea for the tillerman und solchen immer noch jeden Tag gespielten Hymnen wie Morning has broken oder Wild world, sorgte der britische Sänger und Songwriter, der sich 1978 in Yusuf umbenannte, aufgrund einiger von der Presse missverstandenen Aussagen für Verwirrung. Mit King of a Land gelingt ihm aber ein Album, das für sich steht.

Das beginnt schon im Opener Train on the hill und eines muss man Cat Stevens/Yusuf attestieren, seine Stimme und seine Kompositionen erinnern noch immer an die auf den ersten Blick so unbeschwerte gute, alte Zeit.

Eine knappe Dreiviertelstunde ist das insgesamt 16. Album lang und es enthält Songs, die sich an alle Menschen egal welchen Glaubens richtet, worauf er nochmal hinweist.

Die Texte sind voller Anspielungen auf den Glauben wie in Son of Mary aber das ist auch in Ordnung so und kommen ohne erhobenen Zeigefinger aus und ein Cat Stevens Album hat nun mal ein Alleinstellungsmerkmal und das ist gut so.

Homepage
Facebook
Twitter
Instagram

Text: Dennis Kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather