ELVIS COSTELLO & THE IMPOSTERS – neues Album „Look Now“ erscheint am 12.10.!

Wunderbar schnörkellos, pointiert und reflektiert, dazu gespickt mit eingängigen Melodien, entstand das neue Album, Costellos erste Veröffentlichung mit The Imposters seit „Momofuku“ aus dem Jahr 2008, in unterschiedlichen Studios in Hollywood, New York City und Vancouver. Zwischendurch hatte der Brite u.a. mit The Roots aus Philadelphia das Album „Wise Up Ghost“ (2013) aufgenommen.

Die Idee für dieses neue Album mit The Imposters entstand durch die letzten gemeinsamen Live-Shows: Im Rahmen der „Imperial Bedroom & Other Chambers“-Tour durch die Vereinigten Staaten war dem britischen Sänger schließlich klar geworden, dass er die ganze Klasse und Virtuosität dieser Band noch gar nicht wirklich auf einem Album festgehalten hatte. „Wenn es uns gelingen würde, ein Album aufzunehmen, das die Bandbreite von ‘Imperial Bedroom’ und die emotionale Wucht von ‘Painted From Memory’ zusammenbringt, dann hätten wir wirklich etwas, das war mir klar“, so Costello, der Ende des Monats seinen 64. Geburtstag feiern wird.

Insgesamt vereint „Look Now“ ein ganzes Dutzend neue Songs, größtenteils im Alleingang komponiert von Elvis Costello, der nur gelegentlich mit Co-Autoren arbeitete: „Don’t Look Now“ und „Photographs Can Lie“ entstanden beispielsweise zusammen mit Burt Bacharach, der auch auf dem Album als Gast zu hören ist, wenn er bei diesen beiden Balladen als Pianist zu The Imposters dazustößt. Außerdem arbeitete Bacharach auch an „He’s Given Me Things“ mit – ganz klar eine der größten Gesangsaufnahmen, die Costello je gemacht hat –, während „Burnt Sugar Is So Bitter“ zusammen mit Carole King entstand (hier besonders hörenswert: Die sich schlängelnde Horn-Melodie, die sich ganz am Schluss in Nieves Keyboard-Parts einfügt).

Co-produziert wurde „Look Now“ von Elvis Costello und dem zweifachen Latin Grammy-Gewinner Sebastian Krys (Producer des Jahres 2007 & 2015), der in Los Angeles schon häufiger mit Pete Thomas und Davey Faragher gearbeitet hatte – auch deshalb klingt die Rhythmus-Sektion auf diesem Album so unglaublich druckvoll und pointiert. „Ja, wenn die beiden zu dieser seltenen Form auflaufen, dann hält man sich mit seiner Telecaster am besten zurück und kommt ihnen da gar nicht erst in die Quere“, so Costello.

„Ich hatte alle Orchestrierungen, alle Gesangsparts schon im Kopf oder auf dem Papier, bevor wir auch nur einen einzigen Ton gespielt haben, insofern war es besonders wichtig, ganz eng mit Steve Nieve zusammenzuarbeiten, um genügend Raum in den Arrangements für ihn zu lassen“, sagt er weiter über seine Rolle als Co-Produzent. Während Costello selbst nicht nur für die Gitarre, sondern auch für Vibraphon und Celesta verantwortlich war, sei es letztlich sein Co-Produzent Sebastian gewesen, „der dafür gesorgt hat, dass auch nur die wichtigsten Töne hinterher auf dem Album zu hören sind. Unabhängig davon, ob es sich dabei nun um eine verzerrte Gitarre oder ein Jazz-Fagott handelte.“

Text: Pressemitteilung

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