Ein Ruf wie Donnerhall!

Ilja Ruf – Ilja_19

Ilja Ruf
ist gerade mal 19 Lenze alt und klingt wie ein Großer. Mit seiner Mischung aus Pianoklängen im Stile eines Billy Joel, Tom Odell oder Jamie Cullum, die auf Jazz, Klassik und auch mal Swing treffen oder wenn Ruf wie in Pohutukawa auch mal auf Free Jazz zurückgreift oder alle Elemente gleichzeitig mischt. dann ist das so gut arrangiert, dass man sich fragt, wie abgeklärt und cool man so sein kann, wie Ruf auf seinem Debütalbum. Das wie gemacht scheint für einen Tag in der Sonne.

Entstanden in der im Kolosseum in Lübeck, einem durch den Lockdown leerstehenden Konzertsaal, der ähnlich wie das Live Album Idiot Prayer von Nick Cave im verwaisten Alexandra Palace, akustische Instrumente dann doch voluminöser klingen lässt, entstanden so 17 Songs, die zwischen gefühlvollen Nummern und experimentellen Sounds munter hin und her wechseln uns die sich damit in so gar keine der beliebten Schubladen einordnen lassen.

Der Jazz Pop des Ilja Ruf wird seine Fans finden, das ist sicher.

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Text: Dennis Kresse

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