Dota teilen ihr Video zu „Besser als nichts“ // Neues Album erscheint am 28. Mai!

Die Berliner Band Dota um die Musikerin Dota Kehr präsentieren ihr Video zum Song „Besser als nichts“ – ein weiterer Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Wir rufen dich, Galaktika“, das am 28. Mai via Kleingeldprinzessin Records & Broken Silence erscheint. „Besser als nichts“ ist ein Lied über das Verliebt-sein, das seines gleichen sucht – punktgenau getextet, voller kribbeliger Spannung, im musikalischen Schwebezustand. Für die Verliebten. Und für alle anderen auch – sie könnten es jederzeit werden. Für das Video führte Annika Weinthal Regie.

Aus feinsinnigen und vielschichten Texten stricken Dota eingängige Popsongs, in denen Platz ist für schwebende Poesie, Politisches und Partystimmung, für Melancholisches und Albernes – mit so mühelosen Übergängen dazwischen, dass die Tragweite mancher Gedanken erst beim zweiten oder dritten Hören einsickert.

Politisch engagiert, begnügt sich Dota nicht damit, die „richtige“ Meinung zu haben und Parolen für die eh schon Gleichgesinnten zu liefern. Stattdessen konfrontiert sie sich auf dem neuen Album „Wir rufen dich, Galaktika“ mit ihrer eigenen Ratlosigkeit. Keine Antworten, dafür Lieder, in denen man sich zumindest für die Dauer eines Refrains der Utopie hingeben kann. Wie im Opener „Als ob“, oder wenn sie im Titelstück „Wir rufen dich, Galaktika“ die lila WeltraumFee aus der Fernsehserie „Hallo Spencer“ um die Lösung der Probleme auf der Erde bittet – weil wir es alleine vergurkt haben. Damit entlarvt sie sich immer den eigenen Standpunkt, nimmt ihn analytisch auf die Schippe und sich selbst nicht zu ernst.

Die Liebeslieder des Albums berühren durch eine besondere, manchmal zärtliche Ehrlichkeit: Der Wunsch nach Nähe einer unerreichbaren Person („Besser als nichts“), die bescheidene Bitte um Verzeihung („Ich halte zu dir“) und eine intensive Begegnung mit unklarer Zukunft („Funken schlagen“). All das besingt Dota in klaren, frischen Worten. Jede Strophe öffnet neue Blickwinkel. Das Album endet mit zwei offen und assoziativ getexteten Stücken („Bleiben“ und „In allem Gedankenlosen“), die der Band viel Raum lassen für weite und vielfarbig schillernde Klangwelten.

Dota schreibt Lieder, die tatsächlich gebraucht werden. Lieder, die den Blick auf die Welt nachhaltig verändern und öffnen – in kleinen, alltäglichen Details und im großen Ganzen. Ein Brombeerbusch am Wegesrand wird die idyllische Unbeschwertheit von „Sommer für Sommer“ wachrufen, jeder Schwimmbadbesuch die Zeilen aus dem Lied „Bademeister*in“.

Text: Pressemitteilung

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