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Sheryl Crow – Threads
Sheryl Crow zeigt sich im Sommer 2019 unermüdlich. Erst spielte sie als Support von Phil Collins auf dessen Europa-Tournee und fand dann noch Zeit ein neues Album aufzunehmen. Ihr insgesamt elftes Album schafft es auf ganzer Länge zu überzeugen, was neben Sheryl Crows Stimme auch an den erwähnenswerten Gästen liegt, die sich Crow in das Studio eingeladen hat. Das geht schon im Opener Prove you wrong los, einem Duett mit Fleetwood Mac Legende Stevie Nicks, mit der Sheryl seit Jahren freundschaftlich verbunden ist und dieser Song erinnert nicht von ungefähr an Soak up the Sun aus dem Jahre 2002.
Aber auch die anderen Tracks, 17 an der Zahl haben natürlich ihre Daseinsberechtigung. Egal ob es sich um Live wire mit Bonnie Raitt und Mavis Staples oder um die anderen Duette mit solchen Größen wie Lukas Nelson und Neil Young, Jason Isbell, Keith Richards, Willie Nelson, Kris Kristofferson, Joe Walsh, St. Vincent, Lucius, Emmylou Harris, James Taylor und Vince Gill handelt.
Aber dennoch sticht eine Nummer deutlich raus. Für Redemption Day wurden die Gesangsspuren des verstorbenen Johnny Cash von 2003 über die der Sängerin gelegt und wenn man den Man in Black mal wieder mit neuem Songs hören, darf hat das was überragendes.
Wenn das wirklich, das letzte Album von Sheryl Crow sein, sollte, dann ist es eine Krönung einer beispielhaften Karriere.
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Text: Dennis Kresse
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