Die Rückkehr des rockenden Holländers!

Ayreon – Universe –  Best of Live

Es ist immer wieder spannend, wenn eine Prog-Rock Legende wie der Niederländer Arjen Lucassen eins seiner ausgewählten Konzerte gibt. Im September 2017 war es mal wieder soweit und was Ayreon, wie sich Lucassen nennt auf die Bretter die die Welt bedeuten, in an drei aufeinander folgenden Abenden in Tilburg stellte, das dürfte den zahlreichen Prog-Rock Fans auf der ganzen Welt in Verzückung versetzen. Alle 9000 Tickets waren binnen kürzester Zeit vergriffen und Ayreon ließ es sich nicht nehmen, ein bemerkenswertes Live-Dokument für die Nachwelt mitzuschneiden und so auch für die vielen Fans, die keine Karte mehr bekamen, verfügbar zu machen.

Eine ambitionierte Werkschau ist Ayeron hier gelungen, die seine auch schon 2 Dekaden andauernde Karriere hier mit einer Armada von Gästen Revue passieren lässt. Was standen hier für Namen auf der Bühne?

Floor Jansen und Marco Hietala (Nightwish), Damian Wilson (Threshold), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (Kamelot), Anneke van Giersbergen (The Gentle Storm), Jonas Renkse (Katatonia), Mike Mills (Toehider), Marcela Bovio (Stream of Passion), Irene Jansen und Jay van Feggelen (Ayreon), Robert Soeterboek (Star One), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Edward Reekers (Kayak), Maggy Luyten (Nightmare) und Lisette van den Berg (Scarlet Stories). Die Band setzte sich neben Lucassen selbst aus Ed Warby (Drums), Johan van Stratum (Bass), Marcel Coenen (Leadgitarre), Ferry Duijsens (Gitarre) und Joost van den Broek (Keyboards) zusammen, hinzu kamen noch Ben Mathot (Geige), Jeroen Goossens (Flöte, Holzbläser) sowie Maaike Peterse (Cello) zusammen.

Aus allen Alben des umtriebigen Mannes wurden Songs ausgewählt, von The Source“, über „The Theory of Everything“ (2013), „01011001“ (2008), „The Human Equation“ (2004), „Universal Migrator Part 1“ und „…Part 2“ (2000), „Into the Electric Castle“ (1998) und „Actual Fantasy“ (1996), bis zurück zum 1995er-Debüt „The Final Experiment.

Dazu gab es noch eine Videoinstallation, die im Hintergrund die Songs untermalten und eine Lightshow, die alle Erwartungen mehr als erfüllte.

Universe erscheint in einer Vielzahl von Formaten um wirklich alle Fanwünsche abzudecken.

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Text: Dennis Kresse

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