Die Meistersinger!

Sing meinen Song – Vol. 4

Ein immer wieder Erfolg ist dieses Konzept nachwievor. Man nehme eine Handvoll bekannter deutscher Sänger, bringe die zusammen und halte eine Kamera drauf, wie es VOX seit der ersten Staffel 2014 macht und damit einen Einschaltrekord nach dem Anderen bricht. Der Erfolg gibt den Produzenten Recht und es hat auch was, wenn man vertraute Songs mal von anderen Künstlern präsentiert bekommt. Die neuen Gastgeber, die Boss Hoss, können auch dieses Mal eine Armada an interessanten Acts begrüßen, die jeder für sich, auf viele Millionen verkaufter Alben zurückblicken können.

Mark Forster, Stefanie Kloß von Silbermond, Gentleman, Moses Pelham, Lena und Michael Patrick Kelly singen, unter Leitung von Alec Völkel und Sascha Vollmer, ihre persönlichen Lieblingslieder und das ist bemerkenswert, wie aus vertrauten Nummern gänzlich andere entstehen.

Schon im Opener Au Revoir von Mark Forster wird in der Stefanie Kloß Version erst eine Piano Ballade und dann eine tolle Swingnummer inklusive toller Scatanlage der Silbermond Frontfrau. Aus der Rapnummer die Moses Pelham noch mit dem Rödelheim Hartreim Projekt aufnahm, Höha,schnella, weita  wird  ein „typischer Boss Hoss Cowboy Song“ mit Bläsersätzen.

Egal ob es sich um Gentleman Nummern wie It no pretty (Stefanie Kloß) oder Superior handelt der von Lena performt wird, alles ist hier ungemein authentisch und echt. Das gilt auch für Symphonie von Silbermond, wo sich Moses Hilfe von Cassandra Steen holt oder abschliessend für Satelite was von Mark Forster in eine erstklassige Ballade verwandelt wird.

Selbst ein ehemaliger Fremdschämsong wie An Angel von der Kelly Family bekommt in der Version von Kloß gleich einen ganz anderen Stellenwert und das zeichnet dieses Projekt aus. Bekannte Songs mal anders aufzunehmen und dieses Vorhaben ist wieder mal geglückt.

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