
Seit Jahrzehnten gefeiert für ihren scheuklappenfreien Sound, für ein vertontes „Jeföhl“, das man trotz kölscher Mundart überall versteht, für ihre Abstecher in andere kulturelle Kontexte – von der eigenen Rock and Roll Circus-Show bis nach Wacken – schlagen die Höhner mit 11 brandneuen Hits das nächste Kapitel auf. Dazu gibt es ein Sound-Update, denn sie präsentieren obendrein Neuaufnahmen von 11 zeitlosen Meilensteinen aus der Bandgeschichte.
Neustart nach dem 50. Jubiläum – mit 11 neuen Titeln + 11 Neuaufnahmen
Nachdem zuletzt jubiläumsbedingt die runde 50 den Ton angegeben hatte, konzentrieren sich die Höhner dieses Mal auf ein unzertrennliches Zahlenpaar, das viel wichtiger ist im Universum der Kölner: 11 + 11.
11 brandneue Titel plus 11 Neuaufnahmen von großen Hits aus fünf Jahrzehnten. Auch dieses Mal komplett selbst komponiert und produziert bringt das neueste Albumstatement den ganzen Spirit und den aktuellen Sound der Kölner perfekt auf den Punkt.
„Das ist eine ganz besondere Dynamik, die da entsteht. Man steckt sich gegenseitig an mit Ideen“, sagt der neue Sänger Patrick Lück über die Chemie der sechsköpfigen Band, über die Energie der jüngsten Songwriting-Sessions. Dass sein Vorgänger den Staffelstab auch bei diesem jüngsten Wechsel (dem dritten der Bandgeschichte) an den Richtigen übergeben hatte, war schon nach den allerersten, anfangs noch gemeinsamen Auftritten klar. Wenig später untermauerten die Höhner diese Tatsache, als gleich der allererste neue Song „Prinzessin“ direkt wie eine Bombe einschlug. „Jetzt wollen wir zeigen, wo die Höhner aktuell stehen und vor allem: wie sie klingen“, so Lück weiter. „Genau wie die Stadt Köln selbst, stand auch der Name dieser Band schon immer für ‘e Jeföhl’. Und so klingt dieses Jeföhl im Jahr 2024.“
Auf die von allen Seiten angeschmachtete „Prinzessin“ ließen sie pünktlich zum 11.11. dann auch die zweite Single „Es ist nicht so, wie du denkst“ folgen, gegen deren Party- und Ohrwurmpotenzial man sich in der Tat „bloß nicht wehren“ kann. Weitere Album-Highlights fungieren als Brücke ins bunte Kreativuniversum der Band, in dem bekanntermaßen auch der Höhner Rock and Roll Circus und ihre legendären Weihnachtsshows eine zentrale Rolle spielen: Die Hymne „Jlöcksmomente“ diente auch deshalb als Auftaktsong ihrer jüngsten Weihnachtsshows, „weil so unglaublich viel Herzblut darin steckt“, wie Lück sagt. Die Stimmung und der Sound dieses Stücks bringen tatsächlich perfekt auf den Punkt, „wer wir sind – und wie wir diese Tradition ab sofort weiterleben lassen“.
Noch nie auf ein Genre festgelegt.
Dass es ihnen vor allem um eine packende Momentaufnahme geht, schwingt auch beim ultradruckvollen „He und Jetz“ mit, der auch beim bereits erwähnten Rock and Roll Circus eine zentrale Rolle spielt, „und uns einfach unglaublich viel Spaß macht. Der ist richtig rockig, geht gut nach vorne“. Natürlich weiß der Frontmann sehr genau, was für ein Geschenk die stilistischen Freiräume sind, die man bei den Höhnern hat: Eben noch Sänger, dann „im Circus auch mal eher Artist oder Clown“, bewegen sie sich musikalisch ähnlich nahtlos zwischen Rock, Pop, Party-Sound, Schlager oder Folk. „Durch diese Flexibilität, die wir haben, können wir immer wieder die Fans überraschen, ohne uns zu weit von unserer Tradition zu entfernen.“ Kein Wunder, dass „11 + 11“ extrem abwechslungsreich und gerade deshalb absolut aus einem Guss klingt – und vor allem 100% authentisch. Dieses Mal „komplett op Kölsch“ komponiert, liefern sie mit „Hüsje am Rhing“ eine charmante Hymne auf Kölns Vielfalt und Toleranz (inkl. ganz viel Fiddle-Schwung) und beweisen mit dem Homecoming-Highlight „Die schönste Stroß“, dass sie auch wunderschöne Balladen schreiben können (hier singt Keyboarder Micki und erzählt von seiner Rückkehr in die geliebte Heimatstadt). Wenn beim gefühlvollen „Engel vun Linie 8“ schließlich auch noch Bassist Freddi ans Mikrofon tritt, wird noch mal klar, dass die Höhner gleich reihenweise Top-Sänger in ihren Reihen haben.
Heute erscheint mit „Dat schönste Johr“ die neue Single aus dem Album. Die Band sagt dazu: „Dat schönste Johr in dingem Levve … wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen es schaffen, auch in schwierigen Zeiten positiv zu bleiben, nach vorne zu schauen und nicht zu oft zu zweifeln. Schätzt die kleinen Dinge in eurem Leben, macht euch nicht verrückt! Schaut nicht zurück, genießt den Augenblick, denn das schönste Jahr in eurem Leben, das ist JETZT! Der Inhalt des Titels ist zu unserer Philosophie geworden – musikalisch sehr reduziert arrangiert trifft er textlich direkt ins Herz.“
Text: Pressemitteilung
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