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Lola Marsh – Someday Tomorrow maybe
Bisher hatte man Israel eher auf der Liste der ESC Sieger mit Acts wie Netta 2018 Dana International 1998 oder Milk & Honey, deren Halleluja 1979 den europäischenSangeswettstreit gewann. Auch Asaf Avidan konnte sich mit dem Remix seines Titels One Day/Reckoning Day in Deutschland die Pole Position erobern. Aber das ist auch schon wieder 8 Jahre her. Jetzt könnte der nächste bemerkenswerte Act aus Israel durchstarten. Lola Marsh ist der Name des Duos, das sein neues Album Someday Tomorrow maybe genannt hat.
Yael Shoshana Cohen und Gil Landau ist ein Album gelungen, das von einer sanften Leichtigkeit durchzogen, epische Popnummern hat. Irgendwo zwischen Fleetwood Mac und Sufjan Stevens sind Nummern wie In your eyes konzipiert.
Mit einer gewissen Nostalgie und auch einer großen Portion Melancholie kommen Lola Marsh auch auf dem zweiten Album an. Ein Werk wie gemacht für die großen Gefühle und mit Songs, die sich auch wunderbar als James Bond Soundtracks nutzen ließen wie Darkest Hour, macht das Duo aus Tel Aviv Breitband Pop wie er im Buche steht.
Wer sich ein Bild von den musikalischen Fähigkeiten von Lola Marsh machen möchte, für den gibts auch Gelegenheit.
28.02.2020 (AT) Dornbirn – Spielboden
29.02.2020 (CH) Zürich – Mascotte
03.03.2020 (AT) Salzburg – Rockhouse
04.03.2020 (AT) Graz – PPC
16.03.2020 Berlin – Bi Nuu
17.03.2020 Hamburg – Nochtspeicher
18.03.2020 Köln – Artheater
28.03.2020 München – Muffatwerk (egoFM Fest)
Text: Dennis Kresse
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