Der letzte Schrei?

Michael Jackson – Scream

Neues von Jacko, das mutet irgendwie nach Leichenfledderei und nach Geldmacherei an. Ist es wahrscheinlich auch, aber dieses weitere posthume Album, acht Jahre nach dem Tod des King of Pop, hat dennoch einige Momente, in denen man sich freut, die Stimme Michaels wieder zu hören. Mit Scream macht der Jacko Fan nichts falsch, befinden sich doch einige der unsterblichen Hits auf diesem Album. Seien es Welthits wie Thriller, Dirty Diana oder Leave me alone aber auch sehr schön  der Verweis auf die Jackson 5 mit This place Hotel (Heartbreak Hotel), die Brüderband, die unter der Ägide des strengen Vater Josephs, einige der in späteren Jahren unverständlichen Lebensereignisse des Michael Joseph Jacksons zumindest erklärbar macht.

Also ein Album für alle Jacko-Anhänger. Sei es für die, die die Songs lieber remastered hören wollen oder die Sammler, die alles von Michael Jackson im Urzustand lieben. Auch die Nummern, die MJ für Rockwell schrieb, nämlich Somebody´s watching me und das Titellied Scream mit Schwester Janet befinden sich auf dem Album und ein Bonus-Track, den gibt’s auch noch mit Blood On The Dance Floor X Dangerous (The White Panda Mash-Up).

Egal ob Cash-Cow oder nicht: Ein Meister wie Michael Jackson fehlt in der Musikwelt einfach sehr.

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Text: Dennis Kresse

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