Deep aber ohne Purple!

Don Airey – One of a Kind

Die meisten Hörer werden Don Airey als Keyboarder von Deep Purple kennen, wo er seit 2002 den verstorbenen, legendären John Lord ersetzt. Aber das es ein Leben außerhalb dieses Kosmos gibt, ist klar und so veröffentlicht Don Airey immer wieder Soloalben, wie jetzt mit One of a kind wieder. Airey ist mit sämtlichen Wassern gewaschen wie ein Blick in seine Biografie verrät. Mit wem stand er noch nicht auf einer Bühne? Tony Banks/Genesis, Keith Emerson/ELP, John Evans/Jethro Tull um nur mal eine kleine Auswahl zu nennen, durften sich über die Hammond Orgel Fähigkeiten des Don Aireys freuen.

Nun kann man sich über 11 nagelneue Songs freuen, die Don Airey mit Laurence Cottle (Bass), Jon Finnigan (Drums), Simon Mcbride (Guitars) und Carl Sentance (Vocals) aufgenommen hat. Verwurzelt im traditionellen Hardrock machen Songs wie Respect oder Lost Boys viel Spaß.

Was ein besonderer Kaufanreiz ist, das ist CD Nummer 2, die Highlights eines Konzerts aus der Fabrik in Hamburg aus dem Jahr 2017 enthält. Wer mal hören will, wie Rainbow Songs ohne Richie Blackmore klingen, dem seien die Versionen von I surrender oder Since you´ve been gone ans Herz gelegt. Die musikalische Widmung an Gary Moore mit Still got the Blues ist, wie auch das Gesamtwerk, mehr als gelungen.

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Text: Dennis Kresse

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