Das Lamm Gottes!

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Lamb of God – Lamb of god

Wer braucht schon einen genialen Albumnamen, wenn man die Musik für sich sprechen lassen kann, dachten sich Lamb of god und benannten ihr achtes Album kurzerhand nach dem Bandnamen. Namen sind ja bekanntlich eh nur Schall und Rauch und es wird den Fans der amerikanischen Metal Ikone auch mehr als egal sein, denn der Inhalt stimmt. Frontmann Randy Blythe gibt einen tollen Shouter und der Rest der Band, die sich vor 20 Jahren in Richmond gegründet haben, gehen keine großen Experimente ein und spielen einen ehrlichen modern arrangierten Metal, wie man ihn seit 2 Dekaden von Lamb of god gewohnt ist.

Mit dem Opener Memento Mori beginnt eine Reise durch brachiale Gitarren und amtliches Growling, dass trotz aller Härte sehr melodiös arrangiert ist. Genauso beeindruckend, wie diese auf den Punkt kommenden Metal-Hymnen, sind die Gäste, die sich Lamb of God ins Studio holen konnten.

Poison dream wird mit Unterstützung von Hatebreed Frontmann Jamey Jasta zu einer amtlichen Metal Nummer mit einem Refrain, der sich garantiert bei den hoffentlich bald wieder stattfindenden Konzerten von Lamb of god als Mitsingtauglich erweisen wird.

Gleiches gilt auch für das thrashige Routes, einem Song, der sich durch eine tolle Double Bass Drum und die Mitwirkung von Chuck Billy von Testament auszeichnet.

Unterm Strich bleiben Lamb of god bei ihren Wurzeln, aber das ist nicht weiter schlimm und wird garantiert neue Fans mit ihrem harten und kompromisslosen Sound finden können.

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Text: Dennis Kresse

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