Dan O´Clock mit Seelenhippie!

Man würde vermutlich nicht lügen, wenn man sagt, dass Dan O’Clock schon seit immer beinahe unangenehm extrovertiert durch die Straßen des Kölner Umlands schlendert. Während ihm die Wenigsten eine große Karriere als Bankier, Wirtschaftsunternehmer oder Immobilienmogul zutrauten, glaubten die meisten an eine Zukunft auf der Bühne: Als Clown, Auktionator in irgendwelchen Antiquitätenläden oder einfach nur als Marktschreier. Mit offenem Herzen und verträumten Gedanken hat er erst als Teenie zur Musik gefunden und kriegt sie seitdem auch – zum Glück – nicht mehr aus seinem Leben. Auf Gitarrenstunden mit nem alt 69er Hippie, der aussah wie ein verruchter Oli Geißen und autodidaktischem Klavierspiel folgten Gesangsexperimente in den Bereichen Musical, Punk-Rock und progressiver Rockmusic. Dan wollte die Welt erobern, das System sprengen und ausbrechen, ehe ihm bewusstwurde, wie privilegiert er und sein westlich geprägtes Umfeld eigentlich ist. Er begann, alles zu lieben, was auch nur ein bisschen liebenswert war.

Vom Spießbürger Dennis Müller zum Liedermacher Dan O‘Clock

Zehn Jahre Realschule, der Sprung aufs Gymnasium, Abitur, Langzeitbeziehungen, eine abgeschlossene Ausbildung zum Einrichtungsberater, 9 to 5-Jobs. Dennis Müller ging den safeway. Doch dann kam 2012, das Jahr in dem sich alles veränderte. Wie von der Tarantel gestochen und hochmütig bis in die nicht vorhandenen Haarspitzen nahm er sich einen Kredit auf, kündigte dann seinen sicheren Job und sagte jedem, der nicht fragte, dass er beruflich nun Musiker sei, ohne auch nur einen Cent damit zu verdienen. Aus Dennis Müller, dem normalen Möbelverkäufer+ wurde Dan O’Clock, der Liedermacher.

Musik und Selbstliebe ist wichtiger als Geld

Die Geldreserven waren schneller aufgebraucht als das Karma-Konto eines AfD-Politikers und obwohl Dan sich manche Monate weder Miete noch Strom leisten konnte, gab es nie einen Grund, die Entscheidung pro-Musik zu bereuen, im Gegenteil, es würde sich an wie eine Wiedergeburt als der Mensch, der er immer sein wollte.

Text: Pressemitteilung

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