Curtis Stigers „Songs From My Kitchen, Volume 1“

Der 1965 in Hollywood geborene Curtis Stigers gehört zu den vielseitigsten Musikern und Sängern der Gegenwart. In den frühen 1990ern mit Hits wie „I Wonder Why“ oder „You’re All That Matters to Me“ gelang der internationale Durchbruch, über die Jahre etablierte sich der heute in Idaho lebende Stigers als angesehener Künstler. Preis- und Platin-gekrönt. Chart- und Herzensbrecher. Erfolgreich vom Pop-Crooner zum Jazz-Sänger transformiert, blickt er heute auf ein großes musikalisches Schaffen in zahlreichen Genres zurück. Sein am 21. März, via Pandemic Poodle Records/ Membran erscheinendes neues Album „Songs From My Kitchen, Volume 1“ hat seine Wurzeln in den eigenen vier Wänden und ist damit ein sehr persönliches, intimes Werk. Zu Pandemiezeiten streamte Stigers aus seiner Küche in die Welt. Vom begeisterten Feedback der Zuhörenden inspiriert, erscheinen nun 11 dieser besonderen Songs als Album „Songs From My Kitchen“. Diese präsentiert er bei 6 Konzerten im März und April seinen Fans in Deutschland.

„Songs from my Kitchen, Volume 1“ präsentiert brandneue Stigers-Kompositionen wie den sentimentalen Ohrwurm „Good To Know You“, bei dem es darum geht, wie Curtis mit über 50 zum ersten Mal seinen biologischen Vater kennenlernte, oder „I Have Everything“, ein sanft rollendes Americana-Lied und eine stark autobiografische Danksagung an das Leben. Es featuret einige von Stigers‘ langjährigen All-Star-Begleitern, darunter Larry Goldings (Elton John, James Taylor, Beck) am Klavier.

Es half alles nichts: während der Pandemie fand sich auch Curtis Stigers allein zu Haus, immerhin mit seiner Ehefrau und deren Pudeln. Bald begann er einen wöchentlichen Livestream namens „Songs From My Kitchen“. „Am Ende habe ich mehr als fünfzig dieser Shows gemacht“, sagt der international bekannte Sänger, Saxofonist und Gitarrist.

„Ich habe viel über mich selbst gelernt und mir einige neue Tricks beigebracht. Mein Gitarrenspiel wurde besser und ich habe gelernt, wie man Videos schneidet. Ich habe gelernt, dass sich Hunde keinen Deut um eine Live-Show kümmern, wenn der Postbote kommt – und natürlich, wie man einen ziemlich guten Old Fashioned macht (Tipp: Rye Whiskey). Dieses Album ist mein erster Versuch, etwas von dem akustischen, hausgemachten Zauber dieser Shows festzuhalten. Ich weiß nicht, ob es ein Volume Two geben wird, aber ich dachte mir, ich lasse diese Tür einfach mal offen.“

„Songs From My Kitchen, Volume 1“ ist ein Album, das Stigers’ persönliche und künstlerische Reise widerspiegelt – eine intime Song-Sammlung, die durch die ungewöhnlichen Zeiten der Pandemie entstanden ist und ihn sowohl als Musiker als auch als Mensch zeigt. Die Mischung aus Eigenkompositionen, Cover-Versionen und einer Portion Improvisation macht das Album zu einem ehrlichen, erfrischenden Erlebnis für die Zuhörer.

„Ich wachte morgens auf, trank Tee und wählte ein Lied zum Aufnehmen aus. Dann fuhr ich zu einem kleinen Studio, nahm das Stück mit Gitarre und Gesang auf, bis ich eine Version fand, mit der ich zufrieden war.“ Später holte er sich Unterstützung von Freunden wie Bernie Reilly, Kontrabass, und Shaky Dave Manion, E-Gitarre. „Ich wusste nie genau, wie der Song enden würde, und das war ein Teil des Spaßes“, sagt er. Der Untertitel „Volume 1“ ist teils Insiderwitz, aber auch sehr ernsthaft, weil Stigers überzeugt ist, dass sicher noch viele weitere Songs in ihm stecken.

Das Debütalbum „Curtis Stigers“ verschaffte dem Künstler gleichen Namens 1991 internationale Bekanntheit. Es verkaufte sich 1,5 Millionen Mal, durch Singles wie „You’re All That Matters To Me“, „Never Saw A Miracle“ und den weltweiten Top-Ten-Hit „I Wonder Why“. Ein Jahr später nahm Stigers Nick Lowes „(What’s So Funny ‘Bout) Peace Love and Understanding“ für den Soundtrack des Films „The Bodyguard“ auf, der über 45 Millionen Mal verkauft wurde. Es folgten zwei weitere pop-orientierte Alben und Auftritte als „Special Guest“ auf verschiedenen Alben, darunter zwei seines musikalischen Mentors Gene Harris, dem legendären Jazz-Pianisten der „Three Sounds“. 2001 wechselte Stigers zu Concord Jazz und veröffentlichte in den folgenden 18 Jahren neun Alben, die Jazz mit modernen Songs aus Rock, Blues, Soul, Country und Folk verbanden. In dieser Zeit schrieb er außerdem das Emmy-nominierte Titellied „This Life“ für die TV-Serie „Sons Of Anarchy“ und hatte Auftritte in den Seth MacFarlane-Filmen „Ted“ und „Ted 2“. Stigers baute seine erfolgreiche Karriere als Tourmusiker aus und spielte weltweit Konzerte, bei denen er sowohl Songs aus seinen Jazz-Alben als auch jazzige Neuinterpretationen seiner frühen Pop-Hits präsentierte.

Curtis Stigers – Live in Deutschland

29.3. Koblenz
30.3. Darmstadt
1.4. Berlin
2.4. Oldenburg
3.4. Minden
5.4. Kaiserslautern

Text: Pressemitteilung

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