Crash Boom Bang!

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JPD – Auf den großen Knall

Einst als großer Hoffnungsträger gestartet, landete Julian Philipp David irgendwann auf dem Boden der Tatsachen. Jetzt erscheint mit Auf den großen Knall und neuem Namen, ganz ohne Druck eines Major Labels, ein neues Album von JPD. Mit angenehmen Hip-Hop Elementen, die mit einer großen Prise eingehenden Pop angereichert sind, ist der Mann der sich als Wahl-Leipziger bezeichnet, endlich auf dem richtigen Weg. 13 Tracks erzählen kleine Geschichten von der Liebe in allen Facetten, vom Alleinsein oder von den Ereignissen, die letztlich zur Trennung vom Major führten, was sich für JPD wie eine Befreiung anfühlte.

Dieses Offline ist ein Beleg, wie gut die Pause David getan hat und dass es besser ist, sich bewusst zu sein, was man eigentlich selbst, will ohne dass es einem vorgemacht wird.

JPD hat sich freigeschwommen und dieses entspannte Arbeiten das spürt man in Titeln wie Striche, Kapitän und Swipe auch deutlich.

Ein Album irgendwo zwischen Clueso, Cro und Joris und diese Verweise machen aus diesem Singer-Songwriter trifft Rap ein angenehmes Album, das man gerne hören mag.

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Text: Dennis Kresse

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