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Deep Purple – Whoosh
Es dauert nur wenige Sekunden des Openers Throw my bones, bis die vertraute Stimme des Frontmanns Ian Gillan erklingt. Deep Purple klingen frisch und unverbraucht, als wären sie nicht vor unglaublichen 52 Jahren gegründet worden. Mit für die Band typischen Keyboardanteilen, die auch ohne den 2012 verstorbenen legendären John Lord großartig klingen, ein Anteil des Deep Purple Mitglieds Don Airey, rocken sich Deep Purple durch Whoosh, als gäbe es kein Morgen mehr und das trotz ihrer 75 Lenze wie Gillan selbst. Aber Musik kennt kein Haltbarkeitsdatum und Deep Purple auch nicht.
Up to date kommen Gillan, Ian Paice und Roger Glover mit ihren Kollegen Don Airey der den verstorbenen John Lord ersetzt und Steve Morse, der als neuer Richie Blackmore fungiert auf diesem ungemein kurzweiligen 51 Minuten an und rocken was das Zeug hält.
Die Band weiß was sie kann und präsentiert sich auf Whoosh souverän und trotzdem hungrig wie im Track No need to shout,der auch auf dem legendären Deep Purple in Rock eine gute Figur gemacht hätte.
Aber so ewig gestrig klingen Deep Purple im Jahre 2020 nicht, die musikalische Brillanz von Morse und Airey, gepaart mit der Erfahrung der alten Recken, reicht aus um aus Whoosh ein Album zu machen, was seine Fans in allen Altersklassen finden wird und das mit The Power of the moon oder Man alive Nummern bietet, die sich unter all den Hits der Band wie Burn, Black Night oder dem wohl berühmtesten Intro aller Zeiten Smoke on the water auch bei den Konzerten als Fanfavorit erweisen werden.
DEEP PURPLE auf Tournee:
23.06.2021 HAMBURG
01.07.2021 BONN
03.07.2021 HALLE (SAALE)
08.07.2021 ROSENHEIM
17.07.2021 BROMBACHSEE
20.07.202 MAINZ
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Text: Dennis Kresse
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