Clare Bowen – Clare Bowen
Clare Bowen hat einiges zu erzählen. Egal ob es um ihre australische Herkunft geht, wie sie als Kind eine lebensbedrohliche Krebserkrankung überstand oder wie sie zur Rolle der Scarlett O´Connor in der Erfolgsserie Nashville kam. Aber am liebsten möchte Bowen über Musik reden und ihr jüngst erschienenes Debütalbum, das ganz einfach ihr benannt ist. Mit einem leichten Mix aus Country & Western Elementen und ihrer an Dolly Parton, Emmylou Harris oder Faith Hill erinnernden Stimme sorgt Clare Bowen bei Genre Fans für Begeisterung.
Bezaubernd ist das, was uns die Schauspielerin hier vorträgt und das liegt auch an den eingängigen Songs, die an eine Landpartie durch den amerikanischen (Wilden) Westen erinnern können.
Songs wie Doors & Corridors oder Little by Little, den Clare Bowen auch schon bei Helene Fischer performt hat, setzen natürlich auf Massentauglichkeit und Heavy Rotation in den gängigen Radiostationen, aber ist das wirklich so verwerflich, wenn Musiker für ihre Arbeit entlohnt werden wollen.
Country, Folk, Pop, Blues, Soul und das aufs Beste arrangiert und das bleibt, egal wo der Trend auch hingeht.
Mit diesem atmosphärischen Country Album macht die Australierin genauso weiter, wie in der Erfolgsserie bereits geschehen und das tut sie mit einer Frische und Unbekümmertheit, die man gerne sieht.
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Text: Dennis Kresse
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