Corona Blues!

Laino & Broken Seeds – Sick to the Bone

Mit ihrem zweiten Album machen Laino & Broken Seeds, die italienische Psychedelic-Blues-Rock-Band um den Gitarristen und Songwriter Andrea Laino aus Bologna erneut einen guten Eindruck. Das Trio besticht durch Blues Variationen, die aber auch eine beachtliche Spur von anderen Genres wie Grunge oder Ähnlichkeiten zu den White Stripes oder den Black Keys enthält. Das Hauptaugenmerk auf diesen 8 Songs in etwa 32 Minuten liegt aber im Blues und dass dieser hingebungsvoll auch in Italien gemacht werden kann, das ist ja jedem klar.

Genüsslich kann man sich in Sick to the Bone an einem Talking Blues erfreuen und auch die Freunde der Bottleneck Gitarre werden von Andrea Laino belohnt. Aber es ist keine Gitarrenscheibe, dazu ist das Trio dann doch mit Gaetano „Kaimano“ Alfonsi am Schlagzeug und Percussion und Salvatore „Messico“ Lauriola am E-Bass zu gleichwertig besetzt.

Das rein analog aufgenommen Album aufgenommen, wurde in Chicago (IL) von dem bekannten Produzenten J. D. Foster (Calexico, Marc Ribot, Lucinda Williams) abgemischt und man kann es sich genausogut in einem Quentin Tarrantino Film, wie auch auf der Fahrt auf der Route 66 vorstellen und das ist eine Auszeichnung.

Homepage
Facebook
Instagram

Text: Dennis kresse

Erzählt von uns: Facebooktwitterby feather